[Rezension] Faking It - Alles nur ein Spiel || Cora Carmack

[Rezension] Faking It - Alles nur ein Spiel || Cora Carmack

Inhalt


Max Miller hat ein Problem: Ihre Eltern haben sich zu einem Besuch angekündigt, und all die beschönigenden Halbwahrheiten, die sie ihnen über ihr Leben in Philadelphia erzählt hat, drohen aufzufliegen. Vor allem ihr Freund Mace ist mit seinen Tätowierungen alles andere als vorzeigbar. Da trifft Max den angehenden Schauspieler Cade und bittet ihn, sich ihren Eltern gegenüber als ihr Freund auszugeben. Doch Cade spielt seine Rolle zu gut, und Max weiß schon bald nicht mehr, wo ihr Spiel endet und wo echte Gefühle beginnen.(Quelle: Luebbe/LYX)


Meine Meinung


Nachdem mir "Losing It - Alles nicht so einfach", dem ersten Band der Trilogie, sehr gut gefallen hat, war ich gespannt, ob die Autorin auch mit dem zweiten Teil bei mir punkten kann. Anhand des Klappentextes ist uns Lesern eine bestimmte Richtung, wohin uns das Buch führen wird, schon vorgegeben. So wunderte es mich auch nicht, dass es letztendlich so war.
Cade und Max passen im ersten Moment nicht wirklich zusammen. Er, ein Schauspiel-Student, bodenständig, mit gebrochenem Herzen. Sie, tätowierte Möchtegern-Musikerin, die ihren Platz im Leben noch nicht wirklich gefunden hat. Und dennoch scheinen sie sich magisch anzuziehen, ohne sich ihre Gefühlen füreinander eingestehen zu wollen. Das übliche Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Cora Carmack gelingt es, die beiden nicht nur als oberflächliche Charaktere darzustellen, sondern füllt diese mit Leben. Da abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt wird, können wir Gedanken und Handlungen von Cade und Max direkt mitverfolgen. Das gefällt mir immer ganz gut, da so der Geschichte mehr Tiefe gegeben werden kann, als wenn uns eine wichtige Person quasi anonym bleibt.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, große Überraschungen erwarten uns hier nicht. Dennoch unterhält uns Faking It kurzweilig mit einer netten Liebesgeschichte, in der es zum Glück nicht nur um Sex geht, sondern auch tiefe Gefühle mit im Spiel sind.



Fazit


Leser, die Losing It mochten, werden auch mit dem zweiten Band zufrieden sein. Für mich konnte er den ersten Teil nicht toppen, ist aber trotzdem recht unterhaltsam und humorvoll. Für ein kurzes Lesevergnügen für Zwischendurch auf jeden Fall empfehlenswert.


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