Rezension: Eat in my Kitchen

Auf geht’s: Diese Woche gibt es für euch eine Rezensionswoche, anlässlich der Buchmesse in Frankfurt. Ich habe euch tolle Bücher vorbereitet und hoffe, euch gefällt die Aktion!

Auf das Buch, was ich euch heute vorstellen möchte, habe ich schon lange gewartet und bin unheimlich froh gewesen, als ich es endlich in Händen halten konnte. Um „Eat in my kitchen“ von Meike Peters geht es.

Rezension: Eat in my Kitchen

Die Rezeptauswahl ist vielfältig und bunt gemischt. Meike schreibt selbst, dass sie durch deutsches Wohlfühlessen, aber auch französische, italienische, amerikanische und maltesische Einflüsse geprägt ist und das merkt man dem Buch absolut an. Die verwendeten Zutaten bleiben dabei alle sehr gut zu beschaffen, sodass man mit absolut alltäglichen Zutaten neue Gerichte ausprobieren kann. Das ist klasse, denn es ist doch immer wieder frustrierend, wenn man für zwei Gerichte erst einmal den nächsten Asia Shop, türkischen Supermarkt oder ähnliches plündern muss. Versteht  mich nicht falsch: Ich liebe solche Shops, aber manchmal ist es schon nervig, wenn man ein spezielles Gewürz, Kraut oder was auch immer ewig suchen muss, es nicht in „normalen“ Supermärkten findet und am Ende auf 95 % der Packung sitzen bleibt.

Die Bilder im Buch gefallen mir sehr gut: Sie sind modern, klar gestaltet, nicht überladen und trotzdem irgendwie stylisch. Sehr gut gelungen! Jedes Rezept wird von solch einem Bild begleitet, manchmal auch mehreren. Außerdem gibt es immer einen kleinen Einleitungstext, wovon ich ein großer Fan bin – es macht die Bücher einfach persönlicher und gleichzeitig kann man direkt einordnen, ob das Gericht zu einem selbst passen könnte.

Besonders toll finde ich auch das Kapitel „Meet in my kitchen“, in dem sich einige Gäste vorstellen dürfen. Mit dabei sind Berühmtheiten wie Cynthia Barcomi oder die Hemsley-Schwestern oder auch Molly Yeh, über deren tollen Blog ich ursprünglich überhaupt auf den von Meike gestolpert bin. Jedem Gast werden einige Fragen gestellt, sie werden kurz von Meike vorgestellt und jeder hat ein Rezept mit dabei. Die Peanutbutter-Brownies von Cynthia Barcomi kann ich übrigens nur empfehlen, die habe ich auch schon mal gebacken.

Rezepte, die ich bereits ausprobiert habe:
Gerösteter Rosenkohl mit Ingwer und Zitrone: Hier habe ich das Buch mal direkt heftig auf die Probe gestellt, denn mit Rosenkohl konnte ich bis jetzt noch nie etwas anfangen. In Form von Rosenkohlblättern hat er vor ein paar Jahren ja ein Revival erlebt, ich konnte mich aber nie mit ihm anfreunden. Nun sah ich letzt beim Einkaufen eine Tüte Rosenkohl und kurz danach dieses Rezept und entschied mich, dem ganzen noch eine Chance zu geben. Und ich muss sagen, dass mir der Rosenkohl in dieser Version tatsächlich schmeckte.

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Laugenbrötchen: Wir lieben hier alle Laugenbrötchen und auch diese Variante gelang gut und schmeckte.

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Streuselkuchen: Zum Abschluss noch ein süßes Rezept: Einen Streuselkuchen mit Obstfüllung nach Wahl. Bei mir wurden es Zimt-Äpfel, passend zur Jahreszeit. Unten kommt ein Rührkuchen in die Backform, darauf Obst, darauf Zimt-Streusel. Geht immer und kam bei einem Familienbesuch extrem gut an.

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Mein Fazit: Mit gefallen Konzept und Umsetzung ausgesprochen gut! Die Bilder sind modern gestaltet, die Rezeptauswahl ist vielfältig und auch für Vegetarier geeignet. Ich mag das Buch sehr gern und werde sicherlich noch einiges ausprobieren.

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Das Buch „Eat in my kitchen“ von Meike Peters umfasst 255 Seiten, kostet 29,95 Euro und erschien im Prestel Verlag.
Vielen Dank für die Bereitstellung als Rezensionsexemplar.


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