Rezension: Der Himmel über New York von Verena Carl

Rezension: Der Himmel über New York von Verena Carl
Die Fakten

  • Broschiert: 256 Seiten
  • Verlag: Planet Girl; Auflage: 1. (15. Juli 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3522502515
  • ISBN-13: 978-3522502511
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 15 - 17 Jahre


Der InhaltNew York, der Ort, wo die Häuser den Himmel küssen. Wo die bunten Lichter mit den Sternen um die Wette leuchten. Hier möchte Jenny nach dem Abitur ihr eigenes Leben beginnen. Hier lernt sie den geheimnisvollen Leroy kennen, der ihr zeigt, wo das Herz der Metropole schlägt. Im Rhythmus der Klubs und der Poetry-Slammer, die wie Leroy ihre Geschichten von der Straße erzählen. Jenny verliebt sich leidenschaftlich in diese Stadt und in den gut aussehenden Leroy. Doch die aufregende Fassade New Yorks kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass alles seinen Preis hat. Denn daheim wartet Jennys Freund Max auf sie. Und auch Leroy hat eine dunkle Seite ... Der erste SatzNoch sieben Stunden und siebenunddreißig Minuten, dann beginnt mein Leben.Meine MeinungDas Buch lag schon ziemlich auf meinem SuB  und ich habe es eigentlich überhaupt nicht beachtet, weil ich überhaupt gar keine Lust auf die Geschichte hatte, da sie mich einfach überhaupt nicht angesprochen hat, weil ich finde, dass sich der Klappentext total langweilig anhört. Aber ich dachte, dass jedes Buch eine Chance verdient hat und deswegen habe ich es einfach angefangen zu lesen.

Die Geschichte war eigentlich ganz nett, aber nicht mehr und nicht weniger. Ich fände man hätte einfach viel mehr aus ihr machen können. Ich hatte zum Glück keine hohen Erwartungen an das Buch, aber trotzdem hat mich die Geschichte noch enttäuscht. Ich habe mich zwar meistens einigermaßen unterhalten gefühlt, aber an einigen Stellen war es auch so langweilig, dass ich echt kurz davor war das Buch abzubrechen. Die Geschichte hat mich einfach nicht gefesselt und das ist bei mir für ein Buch der Todesstoß. Ich habe überhaupt nicht mitgefühlt und das Buch hat überhaupt keine Gefühle in mir hervorgerufen. Es hat mich einfach total kalt gelassen. Und das obwohl ich wirklich eine große New York Liebhaberin bin und ich eigentlich auch sehr gerne Bücher lese, die in New York spielen (z.B. New York Love Story). Die Geschichte konnte mich einfach überhaupt nicht überzeugen, da sie für mich auch irgendwie total unrealistisch ist. Ich glaube einfach nicht, dass sich die Geschichte so zu tragen könnte. Ich finde auch, dass die Geschichte überhaupt nichts Besonderes ist. Sie hat irgendwie überhaupt gar keinen Charme. Ich fand sie zwar ganz nett, aber überzeugen konnte sie mich nicht. Eigentlich schade, da sie ja eigentlich romantisch war, aber ich fand, dass die Umstände warum sie so war einfach total bescheuert waren. Außerdem fand ich das Ende auch nicht gelungen. Es ist offen, aber man weiß trotzdem wie es endet, aber ich finde, dass man am Ende nochmal was mit Max hätte zeigen können. Das hat mir echt irgendwie gefehlt.

Die Charaktere fand ich auch nicht wirklich gelungen, da ich auch die total unrealistisch fand und sie mich echt total kalt gelassen haben. Besonders unsympathisch war mir tatsächlich Jenny, da ich sie einfach unmöglich fand. Wie kann man bitte so herzlos sein und jemanden so behandeln ? Sie ist mir echt total suspekt und ich konnte gar nichts mit ihr anfangen. Da das Buch ja aus ihrer Sicht geschrieben wurde, war ich nach kürzester Zeit total genervt von dem Buch. Sie ist für mich einfach total unmöglich. Auch Leroy war mir total suspekt. Irgendwie fand ich ihn total komisch und ich habe jeden Moment damit gerechnet, dass heraus kommt, dass er irgendwie ein Weiberheld ist oder so. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, dass er total der Lügner ist. Ich bin einfach überhaupt nicht warm mit ihm geworden. Er war mir einfach total unsympathisch. Wie ihr merkt, kann ich den Charakteren in dem Buch überhaupt nichts abgewinnen. Aber eine Außnahme gibt es dann doch: Max. Er war mir wirklich vom ersten Augenblick an total sympathisch, da er einfach so süß und einfach irgendwie perfekt ist. Er lässt seiner Freundin ihre Freiheit, vertraut ihr und ist total treu. Egal war passiert, er steht zu seiner Freundin. Er ist mir wirklich ans Herz gewachsen und ich habe wirklich mit ihm mitgefühlt. Er ist einfach toll und ich finde es echt schade, dass er nur so eine kleine Rolle in der Geschichte spielt. 

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, aber mehr auch nicht. Er hatte nichts Besonderes und hat mich auch nicht gefesselt. Ich war wie gesagt öfter gelangweilt und das wär nicht so gewesen wenn der Schreibstil ein bisschen interessanter und außergewöhnlicher gewesen wär. Der Schreibstil konnte leider auch nichts mehr rausreißen. Allerdings muss ich sagen, dass er zu der Geschichte gepasst hat. Das muss ich der Autorin auch anerkennen. 

Der Titel ist jetzt auch nicht so sonderlich gut gewählt, da er nicht so viel mit der Geschichte zu tun hat. Es gibt nur eine Szene am Ende, in der "der Himmel über New York" gezeigt wird. Ich finde ihn zwar eigentlich ziemlich schön, aber einfach nicht passend genug für das Buch. Was ich aber auch noch sagen muss, ist das es mir sehr gut gefällt, dass hier ein deutscher Titel gewählt wurde, da Jenny ja deutsch ist und das einfach besser zu der Geschichte passt. 

Das Cover finde ich allerdings ziemlich gelungen. Es ist wirklich wunderschön und ein echter Eyecatcher. Ich finde es sehr schön wie schön hier das Blau und das Orange miteinander harmonieren. Außerdem passt es sehr gut zum Titel und auch zu der Geschichte. Das ist echt toll. Ich liebe das Cover und gucke es mir total gerne an. Es ist einfach bezaubernd. Da wirklich ein großes Lob an den Gestalter.

Mein FazitIch bin wirklich total enttäuscht von dem Buch. Das Einzige, was mich überzeugen konnte, war das Cover, denn der Rest war einfach überhaupt nichts für mich. Die Geschichte hat mich teilweise echt gelangweilt, die Hauptcharaktere waren praktisch katastophal, der Schreibstil war auch nichts Besonderes und der Titel hat nicht so gut gepasst.Meine BewertungRezension: Der Himmel über New York von Verena Carl
Marcia

 


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