[Rezension] Das Herz der Nacht

[Rezension] Das Herz der Nacht

Wieder einer dieser Vampirromane?

[Rezension] Das Herz der Nacht

[Rezension] Das Herz der Nacht Wien im 19. Jahrhundert. Auf den prunkvollen Bällen am kaiserlichen Hof wird der Vampir András Báthory von den Damen umschwärmt. Doch ihn verlangt es nach geistreicher Unterhaltung, wie er sie in den Gemächern der klugen Gräfin von Traunstein findet. Dort lernt er die hübsche Pianistin Karoline kennen und beginnt, bei ihr Unterricht zu nehmen. Doch Karoline hütet ein dunkles Geheimnis. Da wird die Gräfin von Traunstein ermordet aufgefunden, und alles deutet darauf hin, dass in der Stadt ein weiterer Vampir sein Unwesen treibt. Er scheint es auf Báthory abgesehen zu haben und auf alle, die ihm nahe stehen.

[Rezension] Das Herz der Nacht

András Báthory ist eine all bekannte und berühmte Person seiner Gesellschaft im 19. Jahrhundert in Wien. Er wird in allen Formen angesehen und wird von vielen Frauen umschwärmt, sowie begehrt. Er ist geheimnisvoll und scheint unerreichbar. Er beachtet viele der Frauen nicht. Die einzigen Frauen, die er nur zu beachten pflegt, sind: Therese Kinsky und Karoline Wallberg. Therese ist eine Fürstin, mit der er nachts vieles erlebt. Karoline ist Pianistin, bei der er am Unterricht teilnimmt. Im Hintergrund der Geschichte sterben immer wieder vereinzelte Menschen. Zu Anfang erscheint es als harmlos. Andràs beachtete die Vorkenntnisse nicht, bis er merkt, dass jemand Morde begeht, um ihn dafür verantwortlich machen zu können, sodass er selber als Mörder der toten Personen dasteht. Doch scheint er nicht zu wissen wer es ist. Als er die Erkenntnis erhällt und Vermutungen anstellt, scheint einiges bereits besiegelt zu sein.

András Báthory ist ein Graf in Gestallt eines Vampiren. Er entspricht allen Klischees der bisherigen Romane mit Vampiren. Auch wenn er nicht die Fähigkeit wie Edward hat zu glitzern, hat er die typischen Vampirmerkmale. Er ist blass, schläft in Särgen und muss, bevor die Sonne aufgeht, darin liegen. Mit ihn als Protagonisten konnte ich nicht warm werden, sodass ich es schwierig fand, an die Handlung anzuknöpfen und seine Beweggründe zu folgen. Er erschien mir zu perfekt. Bei ihm verfiel die Authenzität.

Was mir an diesem Roman gefällt, ist die Komibation, die die Autorin erschaffen hat. Sie nahm sich eine Prise der modernen Vampir-Hype plus Dracular-image und verpackte diese in eine historische Epoche mit Hintergrundgeschichten und steckte diese Elemente in zwei weitere Elemente – Liebe und Krimi. Ansonsten empfand ich die Geschichte als schlicht normal und wirkte wie die üblichen Mainstreamvampirbücher mit der netten Liebesgeschichte, die man sich erahnen kann mit einigen Wendepunkten. Ulrike Schweikert schaffte es aber auch die Emotionen der Protagonisten dem Leser zu vermitteln, dazu gelang es ihr mit ihren Worten dem Leser alles bildlich darzustellen. Leider schaffte sie es, keinen wirklichen Höhepunkt zu erreichen, weswegen die Handlung überwiegend langweilig ohne Spannung war. Zudem sind viele Handlungen der Autorin nicht nachvollziehbar, wie beispielsweise, wieso auf einem Mal plötzlich viele Personen sterben, obwohl es zuvor nicht den Anschein hatte, das so etwas überhaupt möglich sein konnte, da auf den vorherigen Seiten alles “friedlich” erschien.

[Rezension] Das Herz der Nacht

Mainstream. Vampir. Liebe. Krimi. Historisch.
– Wörter, die ich mit diesem Roman in Verbindung bringe.

Ich bin eigentlich kein Feind von Vampiren, aber auch kein riesen Fan und liebe es dennoch Vampirgeschichten zu lesen. Leider muss ich sagen, dass mich Das Herz der Nacht nicht überzeugen konnte. Zwar ist die Grundidee klasse mit den eingebauten Elementen, jedoch gab es nicht genügend Höhen und Tiefen für meinen Geschmack, dazu fehlte es an Spannung, weswegen die Geschichte sich in die länge zog. Wer aber gerne historische Romane liest, Vampire liebt und beides in einer Geschichte haben möchte und sich nicht scheut viel klischeehaftes zu lesen, wird das Buch mögen.

Empfehlenswert ist es ab 16 Jahren.

[Rezension] Das Herz der Nacht

[Rezension] Das Herz der Nacht Ulrike Schweikert
wurde 1966 in Schwäbisch Hall geboren. Sie hat Geologie und Journalismus studiert. Ihr großer Erfolg als Schriftstellerin begann 2001 mit dem Roman Die Tochter des Salzsieders. Inzwischen hat sie mit ihren historischen Romanen mehrfach die Bestsellerliste erklommen. Zu den bei LYX erschienenen Romanen sagte sie: “Vampire faszinieren mich und es war mir ein Herzenswunsch, diese Romane zu schreiben.”
Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.
Mehr zur Autorin auf ihrer offiziellen Homepage unter:
www.ulrike-schweikert.de

[Rezension] Das Herz der Nacht

Titel: Das Herz der Nacht
Genre: Fantasy, Romantic Fantasy, Science-Fiction
Autor: Ulrike Schweikert
Verlag: Egmont Lyx
ISBN: 978-3802584978
Preis: 9,99€
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