[Rezension] All die verdammt perfekten Tage

Autorin: Jennifer NivenVerlag: LimesFormat: broschiert[Rezension] All die verdammt perfekten TageSeitenzahl: 394Preis: €14,99Kaufen? *klick*Reihe: -

Inhalt
Finch und Violet lernen sich auf dem Glockenturm der Schule kennen – in einem Moment, in dem beide darüber nachdenken, zu springen. Sie entscheiden sich dagegen und zeigen sich gegenseitig, dass es doch noch einiges gibt, für das es sich zu leben lohnt. Durch ein gemeinsames Schulprojekt kommt Violet langsam über den Tod ihrer Schwester hinweg und kann langsam wieder ein normales Leben führen, aber gilt das auch für Finch?

Meinung
Violet und Finch sind beides Charaktere, die ich unheimlich ins Herz geschlossen habe.Sie scheint zwar zunächst das typische beliebte Highschool-Mädchen mit dem ebenfalls beliebten Sportler-Freund zu sein, mit gemeinen Freunden, die eigentlich niemand wirklich leiden kann. Das ändert sich aber nach und nach, als sie Finch näher kennenlernt.Er ist ein besonderer Charakter. Von seinen Mitschülern wird er „Freak“ genannt, weil ihn niemand versteht und niemand vorausahnen kann, was er als nächstes tun wird. Er scheint nicht immer Kontrolle über seine Handlungen zu haben, wirkt aber alles in allem meist fröhlich und überdreht. Ihn fand ich unglaublich sympathisch und auch Violet mochte ich nach den ersten Kapiteln sehr. Mit diesen Charakteren hatte das Buch mich schon so gut wie überzeugt.
Das Thema Tod ist auch in Jugendbüchern oft ein Thema, gerade der von Familienmitgliedern. Die Protagonisten kommen in der Regel nur schwer darüber hinweg, aber wenn, dann liegt es daran, dass sie sich verlieben und plötzlich alles wieder einen Sinn macht, seit sie ihren Partner haben. Hier ist das etwas anders, was mir gefallen hat. Violet ist nicht plötzlich ein neuer Mensch, als sie Finch kennenlernt, auch wenn sie eine Veränderung durchmacht. Diese erschien mir aber realistischer, als das sonst oft der Fall ist.
Natürlich spielen auch Finch und seine Probleme eine große Rolle, darüber möchte ich an dieser Stelle aber nicht zu viel verraten. Ich bin auch gar nicht qualifiziert, über deren Darstellung zu urteilen, deshalb lasse ich das auch aus.
Die Geschichte beginnt sehr ungewöhnlich und genau so geht es auch weiter. Das Buch spricht sämtliche Gefühle an. Ich musste lachen, war wütend, bezaubert und musste die eine oder andere Träne zurückhalten – oder auch nicht. Ein Wechselbad der Gefühle, das ich aber auf keinen Fall bereut habe.

Fazit
Eindeutig ein neues Herzensbuch. Die liebenswerten Charaktere – vor allem Finch – konnten mich von der ersten (ungewöhnlichen) Seite an überzeugen.5/5 Punkten

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