Review zu „A Silent Voice” Band 7 – Das große Finale

Review zu „A Silent Voice” Band 7 – Das große FinaleHier haben wir uns bereits Band 6 gewidmet, doch heute werden wir herausfinden was Band 7 von „A Silent Voice" für uns bereithält. Denn dabei handelt es sich um das grße Finale des Mangas und beendet diese rührende und mitreißende Geschichte der zwei Jugendlichen.

Handlung

In A Silent Voice dreht sich alles um die taube Shoko Nishimiya und den Jungen Shoya. Ein Verhältnis, das sich am Anfang noch als problematisch herausstellt, da nicht nur Shoya das hörgeschädigte Mädchen mobbt und verurteilt. Dies wird im Laufe der Geschichte zu einem rührenden Schicksal.

Im siebten und abschließenden Teil der Reihe erwacht Shoya endlich aus dem langen Koma und begibt sich sofort auf den Weg zur Brücke, an der er sich wie gewöhnlich mit Shoko traf. Zufälligerweise begegnet er in dieser Nacht, der dort weinenden Shoko und tauscht sich mit ihr darüber aus was in seiner Abwesenheit passiert ist. Er erfährt, dass das Filmprojekt weiter geführt wurde, was ihn sehr erfreut, jedoch ist er verzweifelt und fragt sich wie die Freundschaft nun weitergehen soll und was die Zukunft bereithalten wird. Wird Shoya im letzten Band des Manga alle seine Probleme beheben oder wird es erneut in einem Desaster enden?

Auch im letzten Band erwarten einen zehn Kapitel (53-62) mit jeder Menge mitfühlender Momente. Band 7 übertrifft alle vorherigen Bände und erreicht den absoluten Höhepunkt des Mangas. Wir finden, dass die Handlung diesmal einzigartig ist, da der Großteil ohne das Mitwissen von Shoya passiert ist und er dadurch auch sieht, dass er seinen Freunden keinesfalls egal ist. Diese Kategorie bekommt von uns wie alle anderen Teile bereits für fesselnde Momente, Spannung und mitreißende Gespräche die Höchstpunktzahl von 10 Punkten.

Zeichenstil

Auch im Abschlussband übermittelt die Zeichnerin ein letztes Mal mit vielen detailreichen Zeichnungen die Emotionen von Shoko, Shoya und seinen Freunden. In diesem Band überwiegen die traurigen und entscheidenden Momenten und die mitreißende Geschichte der Freundschaft, die Shoya und Shoko miteinander teilen. Aber auch was Shoyas Freunde durchmachen müssen wird zum Thema.

Egal bei welcher Szenerie, man kann die Umgebung bewundern und genießen. Alles ist perfekt im Moment festgehalten, sodass man sich einfach im Manga zu Hause fühlt. Auch den letzten Band will man gar nicht mehr aus der Hand legen. Man muss ihn einfach zu Ende lesen und erfahren wie die Geschichte der zwei Teenager endet.

Es sind genug Kapitel vorhanden, alles wurde bis ins kleinste Detail gezeichnet, es ist alles gut lesbar und auch gut platziert worden. Insgesamt schafft also auch diese Kategorie wieder die volle Punktzahl und bekommt somit eine Wertung von 10.

Perspektive

Bei Band 7 ist die Sicht fast hauptsächlich aus der Perspektive von Shoya oder Shoyas Freunden dargestellt. Man merkt hier wie seine Freunde und Shoko sich um ihn sorgen und alles tun um ihrem Freund zu helfen.

Shoyas Gedanken und Gefühle kommen in diesem Band zum Vorschein, dazu auch die Zukunftsängste, die er hegt, was vor allem aber auch die Zukunft mit Shoko betrifft. In diesem Band werden die vorhandenen, seelischen Konflikte durch emotionale Verarbeitung befreit. So gesteht sich jeder ein, dass er einen Fehler gemacht hat. Jeder bereut seinen Fehler schlussendlich und hat dafür gebüßt. Hier wandelt sich die Freundschaft auch ein für alle mal zum Guten.

Für die beste Perspektive in den vorhanden Bänden, gibt es hier wieder die Wertung von 10.

Fazit

Der letzte Band, übertrifft bei Weitem alle vorherigen Bände mit seiner Geschichte und erfüllt somit die hohen Erwartungen, die man aufgrund der unglaublichen Geschichte hat. Man könnte meinen, dass am Ende etwas Potenzial verschenkt wurde, was die Beziehung zwischen Shoya und Shoko betrifft. Viele Fans würden sich vielleicht gerade hier mehr Romantik zwischen Shoko und Shoya wünschen.

Man lernt aus dem letzten Band vor allem, dass es falsch ist seine wahren Gefühle vor Freunden und denen, die man liebt zu verstecken. Ebenfalls sollte man nicht immer glauben, was man meint zu sehen oder gesagt bekommt. Man sollte sich trauen den nächsten Schritt im Leben zu wagen.

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Review zu „A Silent Voice” Band 7 – Das große Finale

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