[Reisebericht] Kopenhagen

[Reisebericht] Kopenhagen Auch ich mache tatsächlich mal Urlaub - Kopenhagen war das Ziel meiner Begierde. Da mein Freund dort einen alten Schulfreund hat, war das mit der Unterkunft recht unkompliziert. Noch bevor wir los fuhren kauften wir erst mal tonnenweise Verpflegung ein [Aufschnitt, Grillgut, Getränke, Süßkram, etc.]. Da dieser nette Freund [nennen wir ihn mal "Stefan" - komischer Name, ich weiß], Geburtstag hatte, brachten wir ihm auch ein Geschenk mit. Ein Frühstückstabelett, mit allerlei Süßkram. Verpackt sah es eher wie eine Emo Bekleidung aus, aber nun gut.Wir kamen mitten in der Nacht - so gegen 5 Uhr oder so an und schliefen uns erst mal aus [An dieser Stelle ein großen Dankeschön an meinen Freund, der die Ganze Strecke von Osnabrück nach Kopenhagen alleine gefahren ist, weil ich mich mal wieder gedrückt habe].
Am nächsten Tag machten wir die Stadt unsicher - naja, eigentlich warn wir nur bummeln. Auf den Fahrräder tourten wir also bei eher mäßigem Wetter durch die Stadt, naje, also wir fuhren einen rießen Umweg und ich war danach ziemlich im Arsch, weil ich im Fahrradfahren nicht so trainiert bin wie mein liebster Freund [der täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt und überhaupt nicht dran gedacht hat, das es sinnvoll wäre es langsam angehen zu lassen]. Als wir nach mehreren Regenschauern endlich in der Stadt ankamen habe ich ein paar niedliche Dinge entdeckt, wie zum Beispiel diesen süßen Blumenladen.[Reisebericht] Kopenhagen[Reisebericht] Kopenhagen
Einige doch sehr liebevolle Cafés befanden sich auf unserem Weg und immer wieder Putziges und Modernes. Zu den eher modereren Begegnungen zählte definitiv die Bestuhlung eines Cafés. Wir haben uns nicht reingesetzt, obwohl ich es doch zu gerne getestet hätte. Da wir noch keine Euros in Kronen gewechselt hatten [bzw. nur ein Paar Vorschusskronen von Stefan, der über den Urlaub unser Wechselautomat war], war das ganze nur ein Bummeltag. Generell ist in Kopenhagen ein sehr harmonisches Zusammenspiel von Altmodisch zu Modern, was sich nicht nur in der Austattung vieler Lokale wiederspiegelt, sondern auch in der Architektur. In einigen deutschen Städten habe ich schon festgestellt das versucht wird ein ebenso harmonisches Bild zu kreieren, allerdings habe ich bisher keine Stadt geseher der das so gut gelingt wie Kopenhagen.
[Reisebericht] KopenhagenZwischendurch gönnten wir uns noch einen Kaffee und heiße Schokolade und begaben uns gemächlich nach Hause. Wir brauchten wirklich sehr lange, da sich bei mir langsam Muskelkater breit machte. Dadurch das ich wirklich kein Farradfahrertyp bin und wir uns auf dem Hinweg so abgekämpft haben [also ich, mein Freund fands ne Spazierfahrt], fing es einige Stunden später schon an zu brennen, dummerweise waren wir da noch nicht in unserem "Urlaubshotel". Ergo mussten wir unterwegs einige Pausen machen, die wir allerdings auch zum Einkaufen nutzen, da wir noch das Ein oder Andere für das Abendessen besorgen mussten. Ich war derweil gefangen zwischen Ich muss schnellst möglich nach hause, damit ich meine Beine endlich ausruhen kann und Es ist noch so weit, wenn ich in dem Tempo weiter radele, werd ich Kolabieren. Die nächsten Tage war das mit dem Rad Fahren erst mal auf Eis gelegt, bzw. nur noch in sehr geringen Dosen für mich verkraftbar, ehe sich der Muskelkater wieder erholt hatte und wir zu weiteren Fahrrad Abendteuer aufbrachen - diesmal allerdings immer im direkten Weg zum Ziel.
 Generell war das Wetter in der ersten Woche nicht soooo geil - Stürmisch, regnerisch und doch sehr frisch.[Reisebericht] KopenhagenNichst desto trotz haben wir es uns nicht nehmen lassen am Strand zu grillen. Unser aus Deutschland importiertes Grillfleisch, Kohle, Grill, Campingstühle und ein paar Decken eingepackt, und los ging die wilde Fahrt. Es war die Einweihung unseres Eimergrills und ganz ehrlich - es hat nicht soooo gut funktioniert wie wir gehofft hatten [weswegen wir bei weiteres Grillaktion uns beim Grill des Nachbars bedienten]. Für die paar Steaks und Würstchen hat es allerdings gelangt und wir wurden alle satt.
Viel mehr gab es in den darauffolgenden Tagen nicht. An einem schönen sonnigen Tag begab ich mich dann alleine in die Stadt zum Shoppingtripp. Bei H&M kaufte ich mir eine dunkelblaue Chino Hose und bei Weekend einen asymetrischen grauen Rock. Es folgt eine kleiner Bilderflut mit Dingen die ich an diesem Tag für Fotografierenswert gehalten habe.

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Hunde warten auf Herrchen/Frauchen und bekamen netterweise jeweils einen Becher Wasser

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Ohja, ein Disneyladen!

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Meiner Meinung nach die coolste Bar der Stadt

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Weiste Bescheid!

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Ohja, ganz richtig! Dort gab es alles!

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Da ich ja leider alleine unterwegs war an diesem Tag, konnte ich nur ein Bild VON ihr und nicht MIT ihr machen -.-


[Reisebericht] KopenhagenIm Vorgarten von Stefans Wohnung war doch recht häufig ein gefunder Platz zum genießen der doch sehr spärlich gesähten Sonnenstunden. Als das Wetter besser wurde, aßen wir nicht nur dort zu Abend, sondern bauten auch gleich unser Zelt dort auf und übernachteten zwei Nächte in mäßig wilder Natur. Da unweit von Stefans Wohnung der Flughafen ist, gab es mit dem Schlafen ein paar Probleme. Normaler Weiße kommen die landenden und startenden Fliegerchen nicht über das Wohngebiet, aber es muss wohl genau zu unserer Urlaubszeit ein derartig beschissener Wind gewesen sein, dass die Flieger genau über drüber flogen und das bis 03.00 Uhr. Was das für ein Lärm war muss ich wohl nicht erwähnen.Dafür war es wenigstens nicht so kalt und wir mussten daher nicht frieren. Hat nun mal alles Vor- und Nachteile. 
[Reisebericht] KopenhagenAm Vorletzten Abend [wenn ich mich richtig erinnere] begaben wir uns ein weiteres mal an den Strand. Allerdings nicht um zu grillen. Wir nahmen die Campingstühle mit und die Überbleibsel von Stefans Bett - Hintergrund: Stefan ist unzufrieden mit seinem Bett, bzw. der Matratze. Da die Matratze allerdings nicht seperat ist, sondern irgendwie in das Bettgestell eingebaut ist, konnte man sich nicht einfach eine neue Matratze holen, sondern musste ein komplett neues Bett organisieren, was wir auch taten. Die Überbleibsel des Bettgestells wurden dann mittles Säge zerkleinert und spontan zu Feuerholz erklärt. - In einer selbstgebastelten mini Feuerschale oder auch mini Pennertonne, zündeten wir dann unser Feuerchen direkt am Strand nur einige Meter vom Meer entfernt.
Als wir dort so saßen, flog mir dummerweiße ein sehr schnelles Frisbee an den Oberarm, den ich erst für einen Ball gehalten habe, mich nach meiner Verwunderung, wieso dieser Ball so komisch geflogen ist erst als Frisbee entlarvt habe. Höllische Schmerzen sag ich euch! Meine Dr. Pepper konnte mich jedoch darüber hinwegtrösten und so saßen wir noch bis spät in die Nacht. Das Einzige was euch interesssiert ist natürlich ob wir das Lagerfeuerlied-Lied [Ja, das L.A.G.E.R.F.E.U.E.R.L.I.E.D - Lied] gesungen haben: Nein, haben wir nicht.
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