Kennt ihr das: Ihr geht essen und irgendwie bestellt ihr immer das gleiche Gericht. Schon als Kind habe ich Pizza Funghi geliebt und auch heute ist es wohl die Pizzasorte, die ich am häufigsten esse. Zum Glück bin ich heute probierfreudiger und es ist ja auch in Mode gekommen „Challenges“ zu akzeptieren, an Grenzen zu gehen und Neues zu probieren, Routine neu erleben. Doch das ist manchmal gar nicht so leicht, denn
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
In anderen Worten „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.“ und das trifft nicht nur auf Bauern zu. Manchmal erfordern es äußere Umstände, dass wir uns verändern. Milchbauern zum Beispiel haben schon lange mit sinkenden Preisen zu kämpfen. Einige steigen mittlerweile auf Bio um, was in meinen Augen ein schöner Nebeneffekt ist. Doch auch auf Bio- und Demeter-Höfen ist das Leben nicht immer leicht, wie mir damals Milchbauer Kuhlmeier in meiner „Ich liebe Milch“-Reportage verriet.
Doch müssen es immer existenzbedrohende Umstände sein, die uns umdenken lassen? Sind es nicht oft die Kleinigkeiten, die das Leben schön machen. Die Blumen, die uns jemand mitbringt, wenn jemand für uns kocht oder wir einen persönlichen Brief bekommen – das sind Dinge, die meinen Alltag sehr bereichern, nicht der teure Champagner oder fette Klunker. Veränderung beginnt für mich im Kleinen: Matcha probieren, im Jump House Trampolin springen und Wasserski zu testen. Das sind kleine Abenteuer in meinem Leben, die ich nie vergessen werde. Es ist nicht das 5 Gänge Menü, das mich beeindruckt, sondern die Milch, die für meinen Frühstückskaffee bereitsteht, obwohl der Haushalt eigentlich keine Milch konsumiert. Aufmerksamkeit ist etwas Wundervolles. Noch schöner ist es, gemeinsam neue Wege zu gehen, Abenteuer zu beginnen. Ich liebe zum Beispiel das Pärchen Raffi und MJ, welche sich einfach ins Ungewisse Reiseabenteuer stürzen und darüber auf Pause The World bloggen. #einfachmalmachen
Was ist dein nächstes Abenteuer?
