Radfahren in Christchurch

Strassenverkehr in der Stadt

Radfahren in ChristchurchIm Rahmen des Neuaufbaus von Christchurch werden auch viele neue Radwege eingeplant. Die Innenstadt soll damit attraktiver und umweltfreundlicher für Bewohner und Besucher werden. Mit der erhöhten Anzahl an Radfahrern – und Christchurch war für neuseeländische Verhältnisse schon immer eine Rad-intensive Stadt – wird mehr Aufmerksamkeit von Seiten der anderen Verkehrsteilnehmer benötigt. Die Unfallstatistiken zeigen leider noch immer, dass mangelnde Wahrnehmung der Radfahrer und Nicht-gewähren der Vorfahrt die Hauptursachen bei Unfällen mit Radfahrern sind. Dem will die Stadtverwaltung nun ein Ende bereiten mit einer farbenfrohen Initiative: “LookAgain”. Denn nur mit besserer Wahrnehmung der Fahrer und einem respektvollen und höflichen Verhalten ihnen gegenüber können diese Statistiken verbessert werden.

Wahrnehmung, Respekt und Höflichkeit

Look again: schau zweimal

Für viele Besucher, gerade die, die aus einem Land mit Rechtsverkehr kommen, ist zweimal schauen die beste Methode, den unbekannten Verkehrsfluss zu durchqueren. Dieses Verhalten soll nun auch den einheimischen Verkehrsteilnehmern zur Gewohnheit werden.

Während in Wellington die Autofahrer mit drakonischen Strafen gezwungen werden, ihre Augen auf die Radfahrer vor ihnen zu halten (grüne Zonen an Ampeln, in denen nur Radfahrer stehen dürfen, $200 Strafe für Autofahrer!), versucht Christchurch, die Autofahrer auf die sanfte und kreative Art umzuerziehen.

An einer belebten Kreuzung wurde durch eine Installation demonstriert, wie die Wahrnehmung der Autofahrer gegenüber Radfahrern verbessert werden muss. In dem Video kann man sehen, das Autofahrer statische Objekte nicht wahrnehmen, was für Radfahrer, die an Ampeln auf Grün warten nicht von Vorteil ist.

Vorteil der Radwanderwege

Für die zahlreichen Besucher der Stadt, die dort mit dem Rad unterwegs sind, sind dies natürlich sehr erfreuliche Nachrichten.

cycling-mountain-biking-largeAber auf unserer Radwanderreise navigieren wir Euch mit unserem Bus durch die Stadt auf’s Land hinaus, wo wir dann auf den neuen Radwanderwegen in Sicherheit und Ruhe die Natur erkunden können. Diese Radwege erschliessen die neuseeländische Landschaft umfangreich, bieten zahlreiche Schwierigkeitsgrade an und halten sich weitgehends abseits der Hauptverkehrstrassen, was ihre grosse Attraktivität ausmacht.

Für diejenigen unter Euch, die sich kurz entschlossen auf Tour begeben können, wir haben tatsächlich noch ein paar Plätze frei auf unserer Januar Radtour, die garantiert stattfindet. Sollte dieser Termin doch nicht so ganz passen, wir haben auch noch eine Tour im März. Schaut einfach mal in unseren Reisekalender rein, um zu sehen was am besten in Eure Pläne passt.

Autorin: Petra Alsbach-Stevens



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