Queens of Geek

Queens of Geek Titel: Queens of Geek
auf Deutsch bis jetzt erhältlich: nein
Autor: Jen Wilde
Genre: Jugendbuch ab 14 Jahren
Verlag: Swoon Reads
Format: Taschenbuch, 288 Seiten
ISBN: 978-1250111395

Inhalt:
Die besten Freunde Charlie, Taylor und Jamie machen sich auf dem Weg zur SupaCon.
Eine Veranstaltung, mit Cosplay, Comicständen, Serienhelden usw., eben ein großer Nerdhaufen.

Charlie gehört zu den Helden, sie ist Schauspielerin und obwohl sie sich auf die SupaCon freut, wird sie hier auch ihren Ex-Freund, Jason Ryan, wiedersehen, haben sie doch Seite an Seite in einem Film gespielt. Als dann die erfolgreiche YouTuberin Alyssa Huntington auf der Bildschirmfläche erscheint, scheint die Con aber nochmals eine besondere Wendung zu erhalten.

Taylor freut sich wahnsinnig auf die SupaCon, nur all die Menschen machen ihr ein wenig Angst. Ihre Gedanken fliegen manchmal einfach durch die Zeit und auch Panikattacken nehmen sie manchmal gefangen, doch da ist ihr bester Freund Jamie, auf den sie sich immer verlassen kann. Egal was geschieht und manchmal geschehen die wunderlichsten Dinge.

Meine Meinung:
Schuldig. Dieses Buch war überwiegend ein Coverkauf, weil obwohl es eine Liebesgeschichte ist, fand ich den Geek-Aspekt so toll, dass ich mir das Buch kaufen musste.
Zudem gebe ich hier offiziell auch Maria von Buchworte.  eine Teilschuld, immerhin hat sie eine grandiose Rezension zu dem Buch geschrieben, als ich damals noch mit mir haderte, ob ich wirklich auf „kaufen“ klicken sollte.

So….die Schuldfrage wäre geklärt, nun mein Eindruck, der sich so eindrucksvoll von der Menge abhebt. Ich hab mir ein paar Rezensionen zu der Geschichte durchgelesen und irgendwie, es scheint mir ein wenig, als hätte ich ein anderes Buch gelesen.
Begeisterungsstürme überziehen das Internet, während mein Fazit eher so ist:

Bildergebnis für sarcastic nice gif

Versteht mich nicht falsch, die Geschichte hat sicherlich ein paar tolle Punkte, aber überwiegend komme ich über das Wort „nett“ nicht hinaus.

Großer Pluspunkt ist definitiv, dass man alle Menschen in dem Buch ins Herz schließt, ob Haupt- oder Nebencharakter, alle haben ihre liebenswerten Eigenheit an sich, wie ich es mir erhofft hatte – außer natürlich Reese, niemand mag Reese, er ist einfach ein Volltrottel.

Ich bin ja kein Fan von Liebesgeschichten, deswegen, so muss ich auch zugeben, hab ich mir hier nicht all zuviel erwartet. Mein Kopf sagt mir ständig, das Liebe nur mit Kitsch einhergeht und mit diesem Vorurteil ging ich an das Buch, überraschend war dann, dass es hier zwar Minikitschalarm gibt, aber ansonsten fand ich es gut getroffen und überhaupt nicht überladen. Es zeigt die Liebe in den unterschiedlichsten Facetten und dafür kann man die Geschichte schon ziemlich lieben, dter Liebe wegen.

Ja was fand ich nun nicht so toll an dem Buch?!
Ehrlich gesagt, kann ich es nicht sagen. Vielleicht, weil ich kein „Fangirl“ bin? Sogar die Buchmesse in Leipzig fand ich eher so mau, obwohl Bücher der heilige Gral für mich sind. Es ist mir einfach schwer gefallen, die Faszination der Personen nachzuvollziehen. Es sind alles liebenswerte Charaktere, aber irgendwann dachte ich mir, ich lese es halt, weil ich gerade nichts anderes zur Hand habe und es eigentlich nicht schlecht ist, nur überzeugend eben auch nicht.

Empfehlenswerte Rezensionen finde ihr auch:
Kitsunebooks, anima-libri , Sasverse und wie erwähnt auch bei  Buchworte.



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