Qualität hat seinen Preis

Laut Duden ist die Gerüchteküche ein imaginärer Ort, an dem viele Gerüchte entstehen. Ist dieser Ort allerdings eine Küche, dann sind es eben Küchengerüchte. Die können auch spannend oder lustig oder beides sein. Jedenfalls wird sich Opa künftig jeden Samstag mit ihnen beschäftigen. Heute geht es noch einmal um Küchengerüchte zum Thema Pinienkerne.

Aus unserer Küche sind Pinienkerne nicht mehr wegzudenken. Vor allem in Verbindung mit Salaten kommen sie in Omas und Opas Küche ständig zum Einsatz. Dabei verleihen wir ihnen noch eine besondere Note, indem wir sie vor Verwendung ein wenig in einer Pfanne ohne weitere Zusätze rösten. Was man allerdings nicht unbedingt tun sollte, ist, statt der etwas teureren europäischen Pinienkerne auf die billigeren asiatischen zurückzugreifen. Denn bei ihnen kann nach dem Verzehr vereinzelt ein bitterer Geschmack zurückbleiben. Nach Angaben des Bundesinstituts für Riskobewertung tritt die Geschmacksirritation entweder sofort oder verzögert nach zwei bis drei Tagen auf und klingt in den meisten Fällen spätestens nach zwei Wochen wieder ab. Obwohl der erste Fall bereits 2001 in Belgien bekannt wurde, kennt man bis heute die genaueren Zusammenhänge immer noch nicht. Was soll ich sagen? Vor allem in der Küche gilt: Qualität hat seinen Preis.

IMG_3226Verleiht jedem Gericht eine besondere Note: Pinienkerne, hier in gestoßener Form mit einem pochierten Wachtelei auf Rote Bete und Feldsalat.


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