PROMAX Highlight auf der ANGACom: Der HD RANGER 2

Wer ein Basis-Antennenmessgerät für die gängigsten Anwendungen sucht findet inzwischen eine Vielzahl von Modellen in unterschiedlichsten Ausstattungen und Preislagen. Sobald man jedoch ein praxistaugliches Profi-Modell für alle Arten von digitalen Bild-, Ton- und Datenübertragungen sucht ist die Auswahl deutlich kleiner.

Hier zeigt der HD RANGER2 von PROMAX nach Hersteller-Angaben seine Stärken: In einem kompakten Gehäuse aus bruchfestem Spezialkunststoff, der auf der Innenseite zur Abschirmung metallbeschichtet ist, steckt ein leistungsfähiger Akku und modernste Technik, die optional noch erweitert werden kann. Für den Alltagseinsatz ist das Gehäuse mit einem Gummi-Stoßschutz versehen und zum Transport ist eine Tragetasche mit Zubehörfach im Lieferumfang enthalten.

Der HD RANGER 2 deckt alle DVB-Standards der ersten und zweiten Generation ab, also DVB-S/S2, -C/C2 und -T/T2. Außerdem beherrscht er für Kabel-TV noch Analog-TV mit Bilddarstellung und UKW mit RDS-Auswertung. Die vollautomatische Signalidentifikation (Stealth-ID) und die Bedienung via Joystick oder resistivem 7″ Touch-Screen erleichtern zudem das Arbeiten ungemein. Über das Echtzeit-Digitalspektrum (90 ms Abtastrate) mit gleichzeitiger Bild- und Messwertanzeige, lassen sich die vorhandenen Signale schnell und effizient analysieren. Mittels Max- und Min-Hold und können auch kurzzeitige Störungen oder Aussetzer einfach erkannt und per Screenshot dokumentiert werden. Zur Qualitätsbeurteilung stehen neben den üblichen BER- und MER-Messungen natürlich auch die Konstellationdiagramme zur Verfügung. . Ein starker Li-Ion Akku versorgt das Messgerät bis zu 5 Stunden mit Strom. Den aktuellen Akkuzustand hat man in Stunden und Minuten jederzeit auf der praktischen Restlaufzeit-Anzeige im Blick.

Auch IPTV lässt sich ansehen und beurteilen und über die ASI-Schnittstellen können Transportströme sowohl eingelesen als auch ausgegeben werden. Sämtliche Bildschirmdarstellungen lassen sich im bester Qualität am HDMI-Anschluss nutzen. Für verschlüsselte Signale bietet der HD RANGER 2 einen CI-Modulschacht und an der USB-Schnittstelle kann sowohl ein Adapter zur Direktübertragung von Daten auf einen USB-Stick als auch ein PC-Verbindunskabel angeschlossen werden.

Ein Profi-Messgerät zeichnet neben den vielfältigen Schnittstellen vor Allem die Funktionsvielfalt aus. So ist die Analyse von Multistreams oder mittels PLS (Physical Layer Scrambling) codierten Signalen ist kein Problem. Bei DVB-T/T2 und DVB-C2 Signalen hilft die dynamische Echo-Analyse bei der Fehlersuche. Für Sat-Anwendungen wie VSAT oder SNG erkennt und analysiert der HD RANGER 2 neben gängigen QPSK und 8-PSK Signalen auch 16- bzw. 32-APSK Transponder, egal ob VCM oder ACM moduliert. Selbst schwache Beacon-Signale lassen sich im Spektrum erkennen und so selbst Satelliten finden, auf denen gerade keine Sender übertragen werden. Mit dem Spektrogramm und dem Signal Monitoring lassen sich Signale auch über lange Zeiträume überwachen. Zur Analyse von digitalen Datenströmen, z. B. am ASI-Eingang oder via IPTV besitzt das Messgerät einen leistungsfähigen TS-Analyser, wie er üblicherweise nur in Laborgeräten zu finden ist. Für die Dokumentation besitzt das Gerät zusätzlich zur Screenshot-Taste einen leistungsfähigen Messwertspeicher, der die Daten nach Projekten sortiert ablegt

Für LWL-Anwendungen ist ein optischer Messeingang als Zusatz-Option verfügbar. Damit ausgestattet kann der HD RANGER 2 Signale auf Glasfaserkabeln z. B. für FTTH oder von optischen LNBs messen. Für die Messung von Datensignalen in FTTx-Netzen hat das Messgerät entsprechende Filter eingebaut, damit die Lichtleistung aller drei üblichen Lichtwellenlängen 1320, 1490 und 1550nm ohne gegenseitige Beeinflussung messbar ist. Zudem lässt sich eine Referenz setzen, die das Vergleichen von Messungen beispielsweise vor und nach Einsatz eines optischen Verteilers erleichtern. Sind auf der Glasfaser statt dessen Fernsehsignale, wie von einem optischen LNB oder eine Kabel-TV Zuführung auf LWL-Basis (auch RFoG = radio frequency over glass genannt), erlaubt die Option sogar die detaillierte Analyse der empfangenen Signale inklusive Bilddarstellung. Selbstverständlich lassen sich alle 4 Sat-Bänder prüfen und selbst die Übertragung von zwei LNBs über eine Glasfaser wird unterstützt.

Auch für DAB und DAB+ Signale gibt es eine Messoption. Damit ausgestattet kann das Messgerät DAB/DAB+ Signale identifizieren, messen und den Ton wiedergeben. Es werden neben den Messwerten, wie Leistung, MER und BER natürlich auch alle relevanten digitalen Parameter, also Sendername, IDs und Audiokompression angezeigt.

Als dritte Option kann ein GPS-Empfänger zur Positionsbestimmung eingebaut werden. Das ist vor Allem dann nützlich, wenn die gemessenen Daten abgespeichert und dem Standort zugeordnet werden müssen. So etwas wird beispielsweise für Abdeckungsanalysen von Sendernetzen mittels Langzeitmessung in einem Messfahrzeug benötigt. www.promax-deutschland.de


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