Präsenz – Die will ich sehen!

Lässt sich Präsenz zeigen? Ist sie vorhanden? Worum geht es hier beim Begriff Präsenz?

Präsenz ist Anwesenheit, Hier, Gegenwart, Vorhandensein.

Bei meiner Beschreibung hier, geht es vorrangig um die Präsenz der Wahrnehmung und um DICH. Den Begriff Bewusstheit meide ich möglichst, auch wenn er Synonym für Präsenz steht.

Wer oder was  ist dein ICH? Ist dieses Ich eine Person? Ist es Präsenz?

Beginne wir mit der Betrachtung der Person.

Ist von der Person die Rede wird meistens akzeptiert, dass es, wenn es so ausgesprochen wird, von einer Person gesagt wird:  Die Person existiert. Ist das so erkennbar.

Aber ist, was du bist, nur eine Person? Und was ist eine Person? Wenn du 25 Jahre alt bist, 30, 40, 50… Jahre alt, warst du dann beständig dieselbe Person?

Was ist eine Person? Verändert sie sich? Oder ist sie beständig dieselbe? Was ist eine Person?

Ist sie eine Sache? Die sich aber ständig verändert? Oder ist sie niemals wirklich festgelegt, ist sie immer wechselhaft? Die Erinnerung lässt sie als eine erscheinen, obwohl sie sich ständig verändert. Was ist das? Eine Person?

Selbst, wenn du nur das betrachtetest, wird es für dich von Vorteil und Wert sein. Weil wir viele Dinge sagen, ohne sie in der Tiefe zu betrachten, was wir sagen. Wir scheinen nur oberflächlich zu verstehen, weißt du, wenn du aus Italien kommst, hast du natürlich gelernt, Italienisch zu sprechen. Und du hast Worte von anderen Menschen und von deiner Umgebung geerbt, ohne sie tief betrachten zu müssen. Und wenn ein Wort wichtig ist, muss es das ´ICH´ sein. Das `ICH`-Wort muss das wichtige sein, weil andere Worte sich nicht ereignen können, bevor das Wort `ICH` da ist. Denn jedes Mal, wenn du etwas sagst, sagst `ICH denke diese Sache`  oder  `ICH will` oder ´ICH wähle, ICH erinnere mich, ICH tat dies, ICH will das tun – ICH, ICH, ICH, ICH. Es steht hinter jeder Äußerung, jeder Stellungnahme. Sogar die Gedanken, es steht hinter jedem Gedanken – `ICH denke`. Erinnern – ICH erinnere mich. Sogar Atmen – ICH atme.

Das ICH

Hast du jemals ein ICH atmen gesehen? Es beansprucht sogar das. Das Atmen ereignet sich von selbst. Wenn du im Tiefschlaf bist, geht das Atmen weiter. Niemand sagt, ICH atme. Aber das ICH nimmt sogar das – ICH atme.

Deswegen ist es wichtig. Wie du mehr und mehr erkennen wirst, wenn du dich mit dem Thema deiner eigenen Realität beschäftigen willst, wirst du herausfinden müssen, was ICH ist.

Nun mögen einige von Euch hergekommen sein und denken: Gäbe es nicht andere Themen die erörtert werden können. Wie etwa: Ist Yoga gut? Oder: Ich habe dies getan und ich gehe nach Indien, würdest du mir raten, jenen Ashram aufzusuchen?

Ich sage: Höre zu, wer ist dein ICH?

Oh, dafür bin ich noch nicht bereit. Auch Okay. Doch für alle die ihre Lebensfreude aktiver erleben möchten, lohnt sich die ICH-Frage.
„ICH bin ICH. ICH bin…“ Und du beginnst dich zu beschreiben, oder zu versuchen, dich zu definieren, und alles worüber du sprichst, ist dein Körper.

„ICH bin 25 Jahre alt. Der Körper ist 25 Jahre alt.
ICH bin eine Frau. Das sehen wir, es ist eine Frau. Und fast alles worüber wir sprechen, betrifft deinen Körper.

Sind wir lediglich unser Körper?
Weißt Du, deshalb ist es von großem Gewinn, mit den Grundlagen zu beginnen. Wenn wir die Grundlage verstehen, fällt alles andere in die richtige Ordnung. Wenn dein Fundament nicht gut ist, wird dein Gebäude nicht stabil sein können. Und von allen Grundlagen ist das „ICH“-Fundament das allerwichtigste. Wir sagen alle ICH; aber was verstehen oder fühlen oder glauben wir, das ICH ist?

das hierzu jegliche Vorstellung fehlt, ist mit bewusst. Doch im Coaching wird sich das durch deine Selbstüberprüfung schnell zur wahren Erkenntnis wandeln.

Ist die Präsenz des ICH erkannt, läuft das Leben mit einer spielerischen Leichtigkeit. Die Präsenz des ICH kennt keine Probleme – nur die Person mit ihren Konditionierungen und Täuschungen.

Vorausgesetzt: Schau immer für dich selbst. Wenn du nicht für dich selbst schaust, wirst du nur glauben, was andere Leute dir sagen. Das haben wir schon so lange gemacht. Jetzt ist es genug. Oder?

ES GEHT EINFACH

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