Pizza, Pasta und Tiramisu

Mittlerweile bin ich nun schon seit Samstag in Addis Abeba. Die Bale Mountains waren schoen aber sehr kalt. Vom Nationalpark hab ich leider nicht viel gesehen. Schuld war mein Guide den ich am vorabend beauftragt habe mit mir durch den Park zu wandern. Um 7 Uhr morgens am naechsten Tag stand ich nun da und wartete und wartete…..nach 2 h war ich immer noch da und vom Guide keine Spur. Dann war es zwoelf und er war immer noch nicht anwesend. Da man alleine nicht durch den Park wandern durfte, wars das also fuer mich. Ich hab die Gegend um die Lodge ausgekundschaftet und einige Tiere erblickt.

Die Lodge im Park ist eine alte Holzhuette und ausser mir war kein Gast anwesend. So war ich nun eine Nacht ganz alleine in dieser Huette, im Park, umgeben von Woelfen und sonstigen Tieren. Das Highlight war die Sauna, die man mit Feuerholz aufheizen konnte.

Am naechsten Tag gings dann zurueck nach Shashamene per Anhalter, da es in diesem Kaff keinen Bus gab. Ein Truck nahm mich mit bis ins 5 h entfernte Dodola. Nach einer Kaffepause ging meine Reise weiter mit einem Minibus in die Rastafahri Hauptstadt Shashamene.Dort verbrachte ich zwei Naechte. Ich besuchte das Doerfchen Wono Gnebe indem es heisse Quellen gab. Das Dorf wirkte sehr relaxed und war umgeben von einer ueppigen Vegetation. Eine Art Thermalbad wurde in der Naehe der Quelle gebaut indem man im heissen Wasser planschen konnte. Die heisse Quelle benutzten die Dorfbewohner um Eier und Mais zu kochen. Ein Ei dauert 15 min.

Zwei Jungs fuehrten mich zur heiligen Haile Selassie Dusche der Rastabewegung.

Zurueck in Shashamene zum Abendessen bin ich dann am naechsten Tag weiter in die Haupstadt Addis Abeba. Gleich bei der Ankunft wollte ein Dieb im Bus an meinen Geldbeutel aus der Tasche ziehen. Ich hab sein Trick aber sofort durchschaut und er verschwand ohne Beute.

Meinen ersten Tag in Addis verbrachte ich damit mich um das Visa fuer Aegypten und Sudan zu kuemmern.

Addis bietet viele Museen und historische Plaetze. Man merkt das Aethiopien einst von den Italienern besetzt war. Es gibt Pizzas, Pasta, Tiramisu und den besten Espresso und Macciato.

Kino ist hier total beliebt. Wer einen Film sehen moechte, sollte am besten schon zwei Stunden vor dem Start anwesend sein. Die Schlange vor dem Kino ist meist hunderte von Metern lang und zieht sich durch mehrere Strassen.

Das Netz der oeffentlichen scheint nicht ganz so gut wie in Nairobi zu sein. Ab 21 Uhr ist man auf Taxis angewiesen.

Hier einige Fotos


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