PHÄNOMENales KOFFERPACKEN

Phänomen Kofferpacken Bild:Hans pixabay.com (CC0 1.0)

Wer kennt es nicht? Der Urlaub steht kurz bevor und die schönste Zeit des Jahres beginnt. Alle Sachen liegen sorgfältig sortiert auf dem Bett und warten darauf einen Platz im Koffer zu finden.

Passt alles rein, ist man zufrieden und es kann losgehen mit der Entspannung pur und Spaß ohne Ende.

Ein paar Tage später: Der Urlaub neigt sich dem Ende zu, das Kofferpacken steht wieder auf dem Programm. Alle Sachen warten darauf, die Heimreise antreten zu können, nur gibt es ein Problem… Der Koffer scheint voller als zu Beginn der Reise. Ein Phänomen, das jeder kennt. Doch wie kommt es dazu?

Ursprung

Einer der Hauptgründe ist, dass man zum Ende des Urlaubs seine Sachen nicht mehr so ordentlich sortiert und weniger gezielt im Koffer platziert. Gerade die Kleidung wird gern zusammengeknüllt, sie muss ohnehin gewaschen werden und Falten stören nun auch nicht mehr. Schmutzwäsche wird zudem oft in eine gesonderte Tüte verbannt, damit die wenigen sauberen Stücke nicht verschmutzt werden. Man merkt schnell, beim Packen hält sich die Motivationin Grenzen, denn schließlich neigt sich der Urlaub gerade dem Ende zu.

Die zusätzlichen Mitbringsel wurden noch gar nicht berücksichtigt. Das T-Shirt, das so toll aussah, die Sneakers, das Bild vom Strand in Pinselstrich als Geschenk für die Schwiegereltern und natürlich noch das Buch mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt. All das sind “Platzräuber”, die beim Kauf noch so sinnvoll erscheinen und erst beim Kofferpacken lästig werden. Ein Problem, dass sich bei einem Strandurlaub noch in Grenzen halten wird, bei einer Rundreise jedoch, bei der man in jeder Stadt ein kleines Souvenir mitnehmen möchte, einen größeren Konflikt darstellt.

Lösungsansätze

Sollte es sich nur um ein paar Kleinigkeiten oder ein paar Zentimeter handeln, so findet sich schnell eine Lösung. Ein bisschen Umpacken und Schieben wirken oft Wunder. Nimmt man sich Zeit, die zerknüllten Sachen ordentlich zusammenzulegen, schafft man sich neue Stauräume. Auch hilft es, wenn sich der Partner als letzte Maßnahme auf den Koffer setzt, damit die Schnallen geschlossen werden können. Eine unschöne Lösung, die zu großem Erfolg führen kann.

Sind es mehr als nur Kleinigkeiten, so geht es oftmals ans Aussortieren. Und schon ist die gute Laune hin, denn manches neue Schnäppchen oder altes Paar Schuhe finden so den Weg Richtung Müll.

Sollte man sich von überflüssigen Sachen nicht trennen können, so bleibt nur die Alternative Handgepäck. Je nachdem, was transportiert werden soll, kann das Handgepäck hier durchaus zu lästigem Ballast werden.

Handelt es sich um sperrige Sachen, so sollte man sich im Vorfeld um eine zusätzliche Reisetasche oder einen Koffer bemühen. Dies kann allerdings aufgrund des Übergepäcks zusätzliche Kosten zur Folge haben. Bei einigen Reiseformen, wie z.B. beim Abenteuerurlaub, kann der Transport selbst des zusätzlichen Gepäckstücks zu Problemen führen.

Vorbeugung

Im Idealfall wählt man gleich zu Beginn der Reise einen Koffer, der mehr Stauraum bietet als benötigt wird. Bleibt beim Packen noch ausreichend Platz, so stehen die Chancen gut, dass bei der Rückreise alles hineinpasst.

Weiß man schon im Vorfeld, dass man als Souvenirjäger kein Halt vor Neukäufen macht, dann kann man seinen gepackten Koffer in einen größeren packen und verreisen. So hat man für die Rückreise einen zweiten Koffer parat, für den man allerdings zusätzliche Kosten in Kauf nehmen muss.

Des Weiteren sollten schon auf der Hinreise weniger Kleidungsstücke mitgenommen werden, wenn man am Urlaubsort selbst einen Shopping-Trip geplant hat.

Abschließender Tipp an alle Reisenden: Beugt man einem solchen Phänomen des Kofferpackens vor, so bleibt auch der letzte Urlaubstag entspannt und erholsam.

Wer noch auf der Suche nach einem Koffer der idealen Größe ist, kann sich auf http://www.koffer-schweiz.ch/de/ umsehen.

Artikelbild: Phänomen Kofferpacken Bild:Hans pixabay.com (CC0 1.0)


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