Pension mit 69 Jahren kurbelt die Wirtschaft an

Österreich schneidet in einem neuen Index über die Beschäftigung Älterer nicht besonders gut ab.

Die Unternehmensberatung PWC hat eben einen “Golden Age Index” veröffentlich. Dabei wurden 34 Länder unter die Lupe genommen. Für die Berechnung des Index wurden mehrere Faktoren herangezogen, wie die Beschäftigungsquote der 55-64-Jährigen sowie der 65- bis 69-Jährigen, das durchschnittliche Pensionantrittsalter, der Anteil der Frauen und die Teilzeitbeschäftigung bei älteren Arbeitskräften.

Österreich liegt auf Rang 22 und schneidet damit nicht besonders gut ab. Allerdings hat sich Österreich im Vergleich zum Jahr 2007 um zwei Plätze verbessert, denn immer mehr Menschen gehen später in Pension. Im internationalen Vergleich ist das Pensionsantrittsalter in Österreich allerdings noch immer zu niedrig. Laut PWC-Daten sind in Österreich nur rund 10 % der 65-69-Jährigen beschäftigt, zwischen 55 und 64 Jahren sind es rund 40 Prozent – die Hälfte davon in Teilzeitjobs. Mit der Studie steigt der Druck auf die Regierung für eine Pensionsreform. Die ÖVP verlangt rasche Maßnahmen, sonst sei das Pensionssystem auf Dauer nicht finanzierbar. Doch Sozialminister Rudolf Hundstorfer bremst.

PWC-Expertin Stiedl fordert die Wirtschaft und die Staaten auf, Anreize für ältere Arbeitnehmer zu schaffen, damit diese länger im Arbeitsprozess bleiben oder neu einsteigen.

(Die Presse, 25. 6.2015)



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