Paypal sperrt Zahlungen für Clouddienst Seafile

paypalViele haben noch die kubanischen Zigarren im Hinterkopf, wegen deren Verkauf Händler bei Paypal rausflogen – jetzt sperrt Paypal schon wieder Kunden aus.

Diesmal hat es Seafile erwischt, ein Unternehmen, das die Open-Source-Software Seafile vermarktet. Mit der Software können die Nutzer auf gemietetem Webspace oder eigenen Servern Cloudspeicher betreiben. Die Seafile GmbH bietet auch selbst Clouddienste auf Basis dieser Software an.

Seit drei Tagen darf  Seafile keine Zahlungen mehr über Paypal akzeptieren. Der Bezahldienst teilte dem Cloud-Anbieter zunächst mit, man habe einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen festgestellt.

Danach seien Anfragen Paypals gefolgt, „Datenverkehr und die Daten unserer Kunden auf illegale Inhalte zu überprüfen und zu überwachen“, schreiben die Seafile-Macher in ihrem Blogbeitrag. Dem wollte man aber nicht nachgeben, weil es eine rechtlich nicht veantwortbare Bespitzelung der Kunden und zum Teil auch technisch nicht möglich ist – worauf Paypal dann mit der Sperre reagierte.

Ein besonderes Problem ist der Bruch mit Paypal, weil der amerikanische Bezahldienst im Seafile-Shop für Privatkunden und Small-Business-Angebote bis dato die einzige Zahlungsmöglichkeit war.

Die regelmäßige Zahlung der Abo-Kunden über Paypal ist dadurch aktuell auch unterbrochen. Es  sollen aber keine Konten von Seafile gekündigt werden, verspricht das Unternehmen, sie würden derzeit kostenlos weitergeführt, bis man eine neue Lösung gefunden habe. Aktuell verhandele man mit verschiedenen Bezahldienstleistern.


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