Panikbutton
Gerade eben bin ich beim Spiegel Online lesen auf einen kleine Meldung gestossen. Das US- Aussenministerium entwickelt eine App für Smartphones die Dissidenten und Regierungsgegnern in Diktaturen helfen soll.
Jeder kennt die Szene bestimmt aus Film und Fernsehen. Ein unliebsamer Mitbürger, sei es nun ein Verbrecher oder ein Regimegegner wird von den lokalen Behörden festgesetzt. Vermuteten die Polizisten eine Bande oder Organisation fällt meist der erste Blick aufs Handy des Gefangenen. Eine SMS oder Anrufliste sagt dann doch mehr als Tausend Worte. Das von solchen Aktionen nicht immer nur die „Bösen“ betroffen sind, sondern auch Freiheitskämpfer oder Rebellen in Dikaturen dürfte wahrscheinlich auch jedem klar sein. Um solchen Leuten zu helfen wird nun eine App entwickelt. Eine Art Panikknopf fürs Android oder Nokia Hände, welche die größte Verbreitung bei der Zielgruppe hat. Die App verschickt nach betätigen einer bestimmten Taste, an eine vorher festgelegte Liste von Empfängern, eine SMS mit einer Warnung. Zeitgleich werden alle SMS, Anruflisten und die Komplette Kontaktliste gelöscht. Somit fällt das Handy als Beweisstück aus. Somit kann man wenigstens seine Mitstreiter vor einer evnt. Verhaftung bewahren.
Finden wir so was gut? Ich finde diese App ist mal wieder ein zweischneidiges Schwert. Sicherlich für einen Freiheitskämpfer in China sicherlich sinnvoll. Für den Drogendealer am Berliner Hauptbahnhof oder Terroristen aber genauso. Und ich denke das der Schaden der den ermittelnden Behörden egal ich welchen Land dadurch entsteht, den postiven Nutzen überwiegt. Aber wie soll dann eine Verbreitung unter den ehrlichen Nutzern stattfinden. Auf wenn die Abgabe streng kontrolliert und reglementiert würde, fände sie irgendwann den Weg ins Netz.
Quelle: Daily Mail [LINK]
