Die AfD zerfleischt sich, hat innerparteiliche Machtkämpfe und das im bedeuteten Wahljahr 2017. Die AfD macht genau das, was alle Einheitsparteien des Establishment und alle Mainsteam-Medien möchten, dass die AfD bei den kommenden bedeutenden Landtagswahlen und der Bundestagswahl klein gehalten wird. Es sollen möglichst alle Protest- und alle sonstigen Nichtwähler schließlich wieder zu der CDU/CSU und SPD getrieben werden. Deshalb nehmen alle Massenmedien gerne jede etwas zwiespältige Äußerung eines AfD Politikers auf, um es in jeder Form Wählervermiesend anzupreisen und die Parteibonzen der AfD springen darauf an. Statt Ruhe zu bewahren und ihre unzähligen Argumente gegen die Einheitsparteien anzubringen, zerstreiten sie sich in unnötige Machtkämpfe anstatt Einigkeit zu präsentieren. So werden keine Wahlen gewonnen und nebenbei Deutschland geschadet, CDU/CSU, SPD und die GRÜNEN danken es der AfD für diese Art der Wahlhilfen.
Ist doch derzeit die AfD die einzige Partei die einen Gegenpol zu den in fast jeder Beziehung gleichen Einheitsblock aus CDU/CSU, SPD, GRÜNE, LINKE, FDP bildet und somit eine schon fast historische Chance für ein gutes zweistelliges Ergebnis bei den bevorstehenden Wahlen zu erwarten wäre, gehen die Spitzenpolitiker der AfD den bewusst herbeigeführten Medien Tamtam auf dem Leim und führen kurz vor den Wahlen ihre innerparteilichen Machtkämpfe aus. Es gibt viele vergraulte SPD und CDU Wähler, die alle die AfD hätte gewinnen können, doch so werden sie wieder von den Stimmenfängern Schulz und Merkel weggeschnappt und das noch nicht einmal mit großem zutun ihrerseits. Auch war die AfD die einzige Partei die es verstand Nichtwähler zu mobilisieren, doch jetzt besteht die Gefahr das die Nichtwähler auch wieder Nichtwähler bleiben. Die AfD muss als junge Partei noch viel lernen und als ersten Punkt das Geschlossenheit in einem so wichtigen Wahljahr die oberste Priorität besitzt. Die AfD hat viele Feinde und nicht nur bei den gegnerischen Parteien, insbesondere die Massenmedien sind gegen sie ausgerichtet und hier hilft nur mit demonstrierter Geschlossenheit dagegen aufzutreten, eine gute Argumentation gegen den Parteieneinheitsbrei voranzutreiben (Argumentationsgründe sind massenhaft vorhanden) und das gemeinsame Sprechen mit einer Stimme.
Viele Menschen in Deutschland setzen in die AfD ihre letzte Hoffnung, insbesondere der unkontrollierten und sehr teuren Masseneinwanderung ohne ein kriterienfestlegendes Einwanderungsgesetz die Grenzen aufzuzeigen. Alleine aus diesem einen Grund kann die AfD in alle Länderparlamente und in den Bundestag einziehen. Doch es ist auch entscheidend ob mit 6 Prozent Stimmenanteil oder mit 20 Prozent. Auch wenn die AfD in der Opposition der Masseneinwanderung keinen Einhalt gebieten kann, so könnte eine geschlossen auftretende starke Fraktion den regierenden Einheitsbrei schon mal ein faules Ei in das Nest legen. Doch leider ist Geschlossenheit bei der AfD nicht angesagt und somit leider auch zum Schaden vieler Bürger in Deutschland.
Wie wichtig eine starke AfD Opposition wäre, zeigt gerade mal wieder die SPD Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz. Sie fordert jetzt allen Ernstes das Wahlrecht für Migranten ohne Pass. Der Doppelpass reicht der SPD anscheinend immer noch nicht aus um Stimmen zu fangen, denn jetzt sollen nicht nur „doppelte Staatsbürger“ wählen dürfen, sondern jeder mit irgendeiner Staatsbürgerschaft oder auch gar keiner. Das ist dann schon mal ein Vorgeschmack was Deutschland unter einer ROT/ROT/GRÜNEN Bundesregierung erwartet.
