OEL Berlin – Eine geschmackvolle Lovestory aus meiner Küche (mit Rezept)

Life-Style-Check hat einen neuen Beitrag für Dich! OEL Berlin – Eine geschmackvolle Lovestory aus meiner Küche (mit Rezept)

Olivenöl, sagenumwoben (die meisten davon wahr!), mystisch und eine Zutat in jeder Küche. Ein gutes Olivenöl sollte jeder im Schrank haben. Jetzt werdet ihr denken: „Klar hab ich ein gutes Öl in meinem Schrank!“ Natürlich denkt ihr das. Ich sage euch: Habt ihr nicht. Punkt. Aber ich habe eines im Schrank: OEL Berlin – Natives Olivenöl aus Griechenland. Es war Neugierde auf den ersten Blick, Verlangen auf den ersten Schluck und jetzt ……. jetzt will ich es nicht mehr missen.

OEL Berlin

OEL Berlin

Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und das ist auch gut so. Nur bei einer Sache bin ich anderer Meinung: Olivenöl. Ein gutes Olivenöl hält, was es verspricht, ein weniger gutes Olivenöl ist eine Schmach für jedes Essen. Warum? Weil ein gutes Olivenöl einen schlechten Salat noch gut macht. Weil ein gutes Olivenöl auch genauso schmeckt. Weil ein gutes Olivenöl die positiven Wirkungen auf unseren Körper auch tatsächlich erfüllen kann.

Macht den Selbsttest: Nehmt euch einen Schluck eures Olivenöls. Lasst ihn im Mund wandern. Was schmeckt ihr? Und ich meine nicht „Ich schmecke Öl, so wie es halt schmeckt.“ Ich meine: Was schmeckt ihr wirklich? Wenn ich einen Schluck OEL Berlin nehme und ihn im Mund kreisen lasse, dann schmecke ich zunächst eine kräftige Olive, leicht fruchtig (klingt doof, ich weiss) und dann, im Abgang, wird es leicht pfeffrig. Nur ein Hauch, aber er ist da. Rein optisch ist es kräftig grün, es riecht nach frischen, grünen Oliven. Schon allein die Verpackung ist ein Highlight. Es sieht aus wie ein kleiner Ölkanister, was es auch ist. Dort drin, im Inneren dieser stylishen Blechbox, kann das Olivenöl in aller Ruhe und geschützt vor Licht, ruhen.

OEL Berlin

OEL Berlin

Die Köpfe hinter OEL Berlin – oder: Die Hände an den Oliven

Hergestellt wird es von zwei jungen Herren:  Amadeus Sotirios Tzamouranis (unverkennbar der griechische Part des Duos) und Marc Vincent Schmidt (der Berliner mit Hang zu Oliven oder so). Beide Anfang 20, beide mit bunter Vita und beide mit einer Leidenschaft: Olivenöl.

Amadeus Soterios Tzamouranis und Marc Vincent Schmidt - OEL Berlin

Amadeus Soterios Tzamouranis und Marc Vincent Schmidt – (c) OEL Berlin

Der Anspruch:

Von der Olive direkt zum Öl. Keine Umwege, keine Zusatzstoffe nur die pure Natur.

Seit 2015 am Mark und schon jetzt nicht mehr wegzudenken. Weil das Produkt gut ist, weil die Nachfrage da ist und weil dieses Öl ehrlich ist. Die Dame auf der Seite der Verpackung ist übrigens die griechische Großmutter, sie steht für Tradition, Nachhaltigkeit und Rückbesinnung auf selten gewordene Werte. Und das schmeckt man auch. Geerntet wird einmal im Jahr, im November. Kaltextraktion ist das Zauberwort. So einfach entsteht ein gutes Olivenöl.

Wo gibt es OEL Berlin?

In Berlin gibt es zwei Lager, in Mitte und in Tempelhof. Außerdem sind die Jungs auch auf dem Ökomarkt am Chamissoplatz in Kreuzberg vertreten (immer samstags) und bei einigen Einzelhändlern gibt es die Dosen auch. Die komplette Liste: http://oel-berlin.de/wo-lager/

Der „kleine“ Kanister mit 500ml Olivenöl liegt bei 9 € und der „große“ Kanister mit 1L bei 17 €.

Gepeptes Öl – Eine Anleitung

Auf unserer Terrasse erfreuen sich zwei Peperoni- und ein Chilibäumchen bester Gesundheit. Sie tragen Früchte bis zum Abwinken. Da bietet es sich doch an, ein paar davon für ein „gepeptes“ Öl zu verwenden. Es ist nichts anderes als Olivenöl (ein gutes bitte!) mit Peperoni und Salz. So simpel und soooooooo lecker!

So einfach geht es:

Peperoni in kleine Ringe schneiden und über Nacht in einer guten Portion Salz liegen lassen. Dies dient dazu, die Feuchtigkeit aus den Peperoni zu ziehen. Dann einfach eine kleine Glasflasche nehmen, ich koche diese vorher aus, die Peperoni vom meisten Salz befreien und in die Flasche geben. Nun mit Öl auffüllen, bis alle Peperoni bedeckt sind. Deckel drauf, ab in den Kühlschrank. Nach etwa einer Woche hat das Öl ein gutes Peperoniaroma. Alle paar Tage sollte es leicht geschüttelt werden. Es ist ca. sechs Wochen haltbar, sagte man mir, beweisen kann ich es nicht. Ich verbrauche es meist vorher 🙂 Wer es richtig scharf mag, der lässt das Ganze ca. 2 1/2 Wochen stehen.

Peperoni Oel selfmade

Peperoni Oel selfmade

Ein schönes Nebenprodukt ist das Salz, es hat ein tolles Peperoniaroma und würzt damit so manches Gericht 🙂


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