November Challenge: Wenn mehr, mehr ist!

Da ist er nun, der November und mit ihm kommt eine Challenge auf mich zu, die ich mir ganz persönlich auferlege. Der Oktober war bunt, nicht nur auf den Bäumen sondern auch in meiner Küche. Bunt bedeutet aber nicht zwingend, dass es sich dabei um die schönsten Obst- und Gemüsesorten gehandelt hätte, sondern ich habe mir leider auch recht viel „Unsinn“ gegönnt.

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Der größte Schock dabei kam allerdings nicht auf der Waage, sondern bei meiner finanziellen Monatsaufstellung. Jeden Monat erfasse ich ein Excel Datenblatt, in dem ich alle unsere Ein- und Ausgaben aufliste und im Oktober sind die Kosten für Lebensmittel extrem in die Höhe gegangen! Ich fragte mich warum und stellte anhand der Auflistung fest, dass ich sehr häufig kleinere Beträge bis 20 Euro ausgegeben habe. Es gab keinen ordentlichen Wochenplan, nachdem ich gekocht und eingekauft habe und so sind ruck zuck immer mal wieder „Kleinigkeiten“ in den Warenkorb gewandert, die für ordentliche Mahlzeiten nicht hätten sein müssen. Es gab Schokolade, ab und an Chips sowie sonstige Naschereien, um die ich unter „normalen“ Umständen einen großen Bogen mache!

Insgesamt hatten wir im Oktober 390,- Euro nur für Lebensmittel ausgegeben! Das sind fast 100,- Euro pro Woche für einen 2-Personen-Haushalt mit Hund. Definitiv viel zu viel und vor allem zwischen 100,- und 150,- Euro mehr als in den Monaten zuvor. Auch körperlich machte sich das Essen von Ungesundem bemerkbar. Ich bin müder als sonst, meine Haut ist schlechter und an Tagen, an denen ich viel „Unsinn“ gegessen hatte, war das auch an meiner Kondition mehr als spürbar. Natürlich könnte ich auch alles auf die Hormone schieben, wozu ist man denn schwanger? Aber ich weiß, dass es meine Inkonsequenz war sowie meine schlechte Planung!

Deshalb stelle ich mir folgende Challenge:

  • Wöchentlich wird ein gesunder Wochenplan erstellt
  • Spontankäufe werden vermieden, es wird nach dem Wochenplan gekauft
  • Keine gekauften Süßigkeiten im November

Kurz und knapp: Mehr Organisation, mehr gesundes Essen, mehr Geld am Monatsende!

Das klingt für dich jetzt vielleicht gar nicht so schwierig, aber nachdem ich vier Wochen ohne jegliche Planung meines Konsums gelebt habe, wird dies eine Umstellung. Außerdem fürchte ich mich vor dem „Entzuckern“! Leider gewöhnt man sich viel zu schnell an den Zucker in gekauften Süßigkeiten und das Entwöhnen ist wieder ein harter Kampf.

Ich werde dir wöchentlich davon berichten, wie es mir dabei geht. Das ein oder andere Food-Diary „What I eat in a day“ ist ebenfalls in der Mache, denn ich weiß, das vielen oft die richtige Inspiration fehlt! Ich freue mich natürlich, wenn du dich bei meiner Challenge anschließt, denn gemeinsam ist man immer stärker!


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