"Non vitae, sed scholae discimus" - Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir ?

Mit diesem Ausspruch brachte bereits der römische Philosoph Seneca seinen Unmut über das Schulsystem der Antike zu Ausdruck. Im Mittelalter wurde der Spruch dann umgedreht. Nun lernte man nicht mehr für die Schule, sondern für das Leben - zumindest offiziell. Und heute?

Klassiker lesen oder auf Wikipedia nachschauen - es gibt viele Wege, sich Wissen anzueignen. Bild pixabay


Werther oder Wikipedia - Welche Bildung brauchen wir? Computer, Internet oder alles nur noch Software? Schrumpft die gute alte Allgemeinbildung? Iphone oder Buch lesen?
Textanalysen oder Jobberatung?
Was die Schule vermitteln soll und wie eine gute Bildung aussieht, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Die einen wünschen sich mehr klassische Bildung, die anderen mehr Praxisnähe. Soll die Schule aufs Leben vorbereiten oder den Geist erweitern? Sollen Schüler noch Gedichte auswendig lernen, oder reicht es zu wissen, wo man die nötigen Informationen findet? Sollen Integralrechnung und Textanalysen auf dem Lehrplan stehen, oder Jobberatung und Berufspraktika?
Werther oder Wikipedia - welche Bildung brauchen wir? Das ist das Thema der NDR Debatte im Februar. Eine Woche lang gehen die Redaktionen von NDR Kultur, NDR Info, NDR.de und des NDR Kulturjournals dieser Frage auf den Grund. In zahlreichen Beiträgen in Fernsehen, Hörfunk und Internet untersuchen sie, was Bildung heute bedeutet.
Brauchen wir einen Bildungskanon? Oder ist das in Zeiten des Internet überflüssig geworden? Soll Schule auf das Leben vorbereiten? Oder auf den Beruf? Was ist Ihre Meinung? Schreiben Sie uns!
Quelle ndr.de

Bildung

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