“Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen”

Die Heimatsuche des Dichters Rainer Maria Rilke

Von Uta Rüenauver und Jörg Plath

Rainer Maria Rilke nannte sich einen “Unstätesten”. Häufig wechselte er die Aufenthaltsorte, war heute hier, morgen da. Sein Leben lang war er auf Heimatsuche, und seine Heimat suchte er in der Dichtung.

In Paris spielt sein einziger, 1910 vollendeter Roman “Die Aufzeichngen des Malte Laurids Brigge”. Rilkes Alter Ego, der Dichter Malte Laurids Brigge, verwirft in der fremden, Ängste auslösenden Großstadt seine bisherigen Verse und findet zu einer Poetik, in der die Dichtung “Weltinnenraum” und damit Heimat ist. Doch solche Dichtung entsteht unwillkürlich, und so kommt Rilkes Heimatsuche erst 1922 glücklich an ein Ende: http://www.deutschlandradiokultur.de/lyriksommer-nirgends-geliebte-wird-welt-sein-als-innen.974.de.html?dram:article_id=291144


wallpaper-1019588
altraverse stellt Shojo-Titel für Herbst 2024 vor
wallpaper-1019588
Ninja to Koroshiya no Futarigurashi: Manga erhält eine Anime-Adaption
wallpaper-1019588
[Manga] H.P. Lovecrafts Der leuchtende Trapezoeder
wallpaper-1019588
Gemüsebeet in Mai: Diese 10 Gemüse kannst du jetzt pflanzen