Nichts ist selbstverständlich

Nichts ist selbstverständlich

Gerade zu Weihnachten fällt mir immer wieder auf wie gut es den meisten von uns geht. Viele Menschen verbringen Weihnachten ungewollt alleine, haben nichts zu Essen oder kein Dach überm Kopf.

Wir wachen morgens auf und nehmen gar nicht wahr, dass die Sonne scheint weil wir gedanklich schon die Aufgaben des Tages durchgehen. Es ist nicht selbstverständlich den Sonnenschein sehen zu können und auch nicht in einem Bett aufwachen zu dürfen.

Wir stehen auf und laufen in die Küche, danach bereiten wir unser Frühstück vor, was auch ganz normal für uns ist. Dennoch ists nicht für jeden das selbstverständlichste. Sollten wir nicht dankbar dafür sein, dass wir ein Dach überm Kopf haben und Essen auf dem Tisch steht? Manch andere Menschen würden sich wünschen diese Dinge zu haben und wir jammern und wollen mehr.

Jemand liebt uns und ist da für uns, was wir auch für selbstverständlich halten und dadurch bequem werden. Das Resultat ist dann Langeweile und Selbstgefälligkeit.

Es ist aber keine Selbstverständlichkeit. Auch das merken wir erst, wenn geliebte Personen unser Leben verlassen.

Uns geht es so viel besser, als wir es uns eingestehen. Und dennoch machen wir uns immer Gedanken um die Dinge, die wir nicht haben, anstatt für die Dinge dankbar zu sein die wir haben und für selbstverständlich halten.

Wenn wir alle mal für einen Moment stehenbleiben und uns umschauen würden, würden wir unendlich viele Dinge wahrnehmen, die wir in unserem Leben haben, für die andere Menschen unglaublich dankbar wären.

Wir glauben, dass die Familie, Freunde und der Partner sowieso immer da sind, ohne dass wir uns Mühe geben müssen. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass diese Menschen in unserem Leben bleiben und sie uns immer ihre Zeit und Liebe schenken.

Lerne zu schätzen was du bereits hast, bevor die Zeit dich das schätzen lässt, was du mal hattest

Es ist ganz normal, dass wir alle mit der Zeit selbstgefällig werden in den verschiedensten Lebensbereichen. Wir sollten uns aber wieder bewusst machen, was wir alles haben und woran wir uns so schnell gewöhnt haben. Was wäre, wenn wir plötzlich kein Internet mehr hätten oder kein sauberes Trinkwasser?

Wenn du dir bewusst machst, wie gut es dir eigentlich geht, beginnst du auch die „kleinen“ Dinge im Leben wertzuschätzen.

Das Leben ist zu kurz, um seine Gedanken für Dinge zu verschwenden, die wir nicht haben. Wenn wir es jetzt noch nicht haben und dennoch überlebt haben, kann es nicht so wichtig sein ;)

Dinge machen uns nicht glücklich. Es ist wichtig, wie wir uns innerlich fühlen. Was du im Leben kriegst, hängt nur von deiner Einstellung ab. Die Dinge, die uns glücklich machen sind oftmals direkt vor uns. Wir müssen uns nur immer wieder mal daran erinnern, was wir ohne die Menschen oder Dinge wären.

Vergiss niemals die Menschen wertzuschätzen, die sich um und für dich sorgen. Es sollte nicht für selbstverständlich gehalten werden und auch mal gedankt und anerkannt werden. Andere Menschen würden alles dafür geben, um so ein Leben zu führen wie wir es tun.


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