Neon Alegra

Was kommt nach dem Muttertag? Ganz klar: Vatertag. Und was macht man da? Auch ganz klar: Man näht sich erst mal eine neue Alegra! Alegra, das ist das neueste Schnittmuster von Milchmonster. Nämlich ein Schalkragen-Cardigan! Sehr wandlungsfähig mit vielen Variationen für den Kragen! Aber das könnt ihr euch ja selbst ansehen, Toni hat nämlich inzwischen angefangen, unsere vielen Alegras vom Probenähen zu zeigen! Alles der gleiche Schnitt, aber alle so unterschiedlich! Das Probenähen war echt toll. Und seit dem Wochenende gibts den Schnitt endlich auch für alle zu kaufen!

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Hier nun also meine zweite Alegra. Die erste konntet ihr ja hier schon bei unserem Muttertagsausflug in einen Kinderfreizeitpark mit Streichelzoo bewundern! Diese zweite Alegra ist nun komplett aus Winterjersey, bzw Sommersweat. Wie man es auch immer nennen mag. Also einem dehnbaren Stoff, etwas dicker als Jersey und total weich. Den Kragen habe ich nur einlagig genäht, da mir die Rückseite vom Stoff (neonpink) auch gut gefällt. Und als kleinen Clou habe ich die Ärmel geteilt und das untere Stück mit der linken Stoffseite nach oben wieder dran genäht. Wie auch meine erste Alegra ist diese mit Rückenabnähern gehnäht. Es geht natürlich auch ohne, aber ich finde mit eben diesen hat der legere Cardigan gleich einen Blazer-artigen Charakter.

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Diese Alegra hat mich nun bei unserem Vatertagsausflug begleitet. Sophia war bei dem Ausflug restlos glücklich! Vor allem weil 1. ihre beste Freundin mit von der Partie war, und 2. weil sie auf dem Spielplatz “Bambifuß” (= Barfuß) laufen und mit Wasser matschen konnte. Die erfahrene Mama benutzt den Kinderwagen ja weniger zur Kinderbeförderung sondern zur Beförderung des ganzen Gepäcks, deshalb hatte ich selbstverständlich Wechselkleidung und Handtücher für den Dreckspatz dabei. Neben jeder Menge klein geschnittener handlicher Snacks in diversen bunten Plastikdosen. Ich bin so spießig! xD

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Neben den Rutschen und dem Matschplatz hat sich im Klettergerüst irgendwo eine Hängematte versteckt, auf die ich mich sogleich nieder ließ. Schließlich war es grade mal 9 Uhr morgens, als wir bei unserem Ausflugsziel ankamen! Doch Sophia wusste natürlich zu verhindern, das Mama sich ausruht.

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So schaukelten wir also ganze 2 Sekunden gemeinsam auf der Hängematte, bevor das Chaoskind schon wieder runter wollte. Die hat wirklich Hummeln im Hintern! Aber das darf man ihr nicht sagen. Denn dann zieht sie sich Hose und Windel aus, total panisch wo denn die Hummeln sein mögen!

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Unser Ausflugsziel hatte natürlich noch etwas mehr zu bieten als den großen Spielplatz. Am angrenzenden See gab es einen Bootsverleih, an dem wir selbstverständlich nicht vorbei kamen. Und die vielen Enten! Die sind ja beinahe zu Sophia in den Buggy geklettert! Außerdem wurden später noch einige Ponys vorbei gebracht, sehr zur Freude von der kleinen Pferdenärrin.

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Zum Glück ist sie wenigstens beim Tretbootfahren nicht über Bord gegangen. Stattdessen hat sie gelenkt und ein bisschen Boote rammen gespielt. Leider konnte man (m)eine Zweijährige nämlich nicht dazu bringen, das Lenkrad wieder freizugeben, nachdem es einmal in Beschlag genommen wurde. Trotzdem hatten wir viel Spaß auf dem Wasser, Sophia schrie stets die Enten an, doch endlich mal aus dem Weg zu gehen! Aber so langsam wie der Papa strampelte, waren die Viecher zu keiner Zeit in Gefahr. ;)

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Mittag gegessen haben wir natürlich auch, Sophia hat sehr zu unserem Erstaunen mal keine Pommes bestellt (ja, sie bestellt selbst: “He Frau, Pommes mit Ketschup und Majo!”) sondern Nudel! Selbstverständlich hat sie diese dann liegen lassen und meine Pommes gegessen. Die ich mir extra als Beilage bestellt hatte weil mir das von vornherein klar war. Nun ja. Man opfert sich halt auf als Mama. Beziehungsweise seine Pommes!

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Es war ein ganz toller Ausflug mit einem sehr lieben Kind. Die meiste Zeit jedenfalls. Wir mussten ziemlich lange beim Ponyreiten anstehen weil eine Tour immer 20 min ging und die Ponys natürlich zwischendurch auch ausruhen mussten. Das war echt eine harte Probe für die Maus! Nicht mal ein Eis hat sie haben wollen, denn sie wollte auf keinen Fall von den Pferden weg (das Eis-Auto stand etwa 200 m entfernt). Und die Madame hat auch wirklich die ganzen 20 Min super auf dem Pony gesessen! Dafür dass sie sonst nicht stillsitzen kann war das echt ne Leistung. Sie mag das halt wirklich gern. Ich sehe da schon Reitstunden auf uns zu kommen…

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Um den anströmenden Menschenmassen gegen Nachmittag zu entgehen, sind wir dann nach dem Ponyreiten wieder abgefahren. Sophia und ihre Freundin waren sowieso müde, das hat ganz gut gepasst. Wir timen es oft so, dass Sophia auf dem Rückweg von irgendwo einschläft und wir sie dann hier in ihr Bett legen können. So klappt der Mittagsschlaf am besten. Der Nachtschlaf hat ja diese Woche auch zum ersten Mal im eigenen Bettchen stattgefunden! Das hatte ich euch hier schon erzählt, wie und warum das plötzlich geklappt hat. Selbstverständlich hat sie die Folgenacht nicht in ihrem Bett verbracht. War ja klar. Das wird wohl erst mal noch ne Weile hin und her gehen.

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Ich hoffe euch hat unser Ausflug und natürlich meine knallige Alegra (obwohl, die is doch ganz schlicht!) gefallen! Nun werfe ich diesen Beitrag vorbei bei RumsSeasonalSewing und OutNow!

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