Nairobi, eine Stadt der Gegensätze. Von einfachen Wellble...

Nairobi, eine Stadt der Gegensätze. Von einfachen Wellblechhuetten ohne Tageslicht bis zur Luxusvilla mit Hubschrauberlandeplatz. Von der Eselskarre bis zum Porsche.Vom klebstoffschnüffelndem Strassenkind bis zur mit Gold behängten Diva. Grösser könnten die Unterschiede nicht sein.Die Stadt bietet grenzenloses Entertainment und ist die Nightlife Metropole in Ostafrika. Es scheint eine unbegrenzte Anzahl von Diskotheken zu geben, in denen es wirklich verrückt zugeht.Die Strassen sind chronisch verstopft und die Matatus (öffentliche Minibuse) nutzen jede Gelegenheit um sich ein Auto weiter vorne in der Schlange wieder zu finden. Auch die Luft ist dementsprechend schlecht. Zum Smog kommt der Staub hinzu. Die Nase ist täglich mit Dreck verstopft.Es gibt kein Tag an dem man als Mzungu(weisser reicher Mann) nicht angebettelt wird und dubiose Geschaeftsideen die einem angeboten werden sind der Alltag.

Langweile kommt hier keine auf, das ist gewiss.In diesem Chaos hab ich also nun 5,5 Monate gelebt.Es gibt an jeder Ecke was neues zu entdecken. Maerkte, Bettler, Touristenschlepper, Matatu Broker, Strassenpriester, Musikanten, klebstoff schnueffelnde Streetkids, Schuhmacher, Streetmamas, Sugardaddys, Prostituierte, korrupte Beamte, Kriminelle, Geschaeftsleute, Touristen, tausende Clubs, Musik an jeder Ecke, Plastikhaare, Chinesen, Staub, Laerm, Muell, Dreck, Kranke, Schlamm……u.v.m. machen einen Aufenthalt in Nairobi unvergesslich.

Es gab frustierendeTage an denen ich mich gerne in eine andere Ecke dieser Welt gewuenscht habe. Wenn tagtaeglich Geld die groesste Rolle spielt und jeder gerne was vom Kuchen abhaben moechte ist es einfach manchmal zu viel.Aber im gross und ganzen sind es die positiven Dinge die ich jetzt schon vermisse. Es gibt grossartige Menschen, die mit ganz einfachen Dingen eine riesen Freude haben. Musik spielt eine wichtige Rolle und Tanzen gehoert zum taeglichen Leben.Diese Lebensfreude ist einfach ansteckend, und wer einmal angefangen hat sich auf all dass einzulassen dem faellt es schwer sich wieder davon zu trennen.

Meinen Abschied in der St.Maurus Schule und Zingaro hab ich gefeiert und mein Passport mit dem Visa fuer Aethiopien ist aus Deutschland zurueck.

Ab morgen bin ich nun wieder back on the road.

Ich werde berichten

Fotos St.Maurus und Zingaro


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