Nach der Bundestagswahl 2013: Trennung von Staat und Volk fast perfekt

Berlin (CO) – Nachdem in längst verflossenen Zeiten einst der Staat (damals noch in privater Hand von Königen und Kaisern) die Kirche im Nacken hatte, und sich ihrer mit Hilfe der von Bankern und Finanzhaien initiierten und ferngesteuerten Revolutionen entledigte, hat er nun die nächste Runde fast gewonnen. Der Staat, nunmehr Eigentum der Banken und Konzerne, kann sich nun endgültig von seinem letzten Unterdrücker befreien, vom Volk. Wie nötig das ist, sieht man immer dort, wo Völker durch Revolutionen, Revolten und lustige Blutschauspiele versuchten sich von seinen Staatsdienern zu befreien.

Völlig unschuldige Despoten, gerne auch bis eben noch von demokratischen Regierungen unterstützte und hoffierte Generäle, Könige, Prinzen, nebst ihrem Anhang und der dazugehörigen Nomenklatura mutieren innerhalb weniger Stunden zu bösartigen Machthabern, Diktatoren, Hitlers und Stalins. Die prekären proletischen Revoluzzer werden allerdings nie begreiffen, das sie stets nur Werkzeuge, ja Marionetten derer sind, die ihnen gezielt, aber dafür mit allen möglichen Mitteln den Weg zum Aufstand bereiteten. Das ist von großem Vorteil.

Aufstand zu Ende: Staat gehört den rechtmäßigen Eigentümern, den Banken und Konzernen aus Übersee.

Erfolg! – So tönt es aus Berlin in Richtung der Kolonialherren. Man hat es nun in Deutschland auch fast geschafft, die Trennung von Volk und Regierung abzuschliessen. So ist im sogenannten Parlament nicht einmal die Anwesenheit der “Volksvertreter” erforderlich, wenn über wichtige Gesetze “abgestimmt” werden soll, – eine großartige Neuerung, die es den Parlamentariern erlaubt, sich nachhaltig um ihr eigenes privates Fortkommen zu kümmern.

Man habe, so tönt es aus Berlin, nun endlich eine sozialistische Einheitspartei nach dem Vorbild der DDR geschaffen, ohne sie jedoch unter einem gemeinsam Namen auftreten lassen zu müssen. Das würde den Schein der Demokratie aufrecht erhalten, besser als in der DDR, und trotzdem dazu führen, dass man sich in der Europäischen Sowjetunion (EUdSSR) und auch beim Kolonialherren USA stets als treuer Vasall verlässlich andiene, und die Befehle aus Washington, London, Paris, Brüssel und New York erwartungsvoll und demütig auszuführen bereit ist.

Das Volk als Verfügungsmasse werde mit Hartz IV ruhiggestellt, und diene notfalls an der Front, wenn vom großen Bruder gewünscht. Ausserdem stünde demnächst die Bundestagswahl 2013 an, und egal wie die ausgehe, solange die AfD nicht real Opposition spielen könne, bestünde keine Gefahr, dass über Deutschland Flugverbotszonen eingerichtet werden müssen, oder Rebellen mit Giftgas operieren müssten.


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