Nabelschnurblut

Nabelschnurblut einlagern – wozu ist es gut

Nach wie vor sind Stammzellen eher unbekannt und werden nicht wirklich als Allheilmittel angesehen. Besonders in Nabelschnurblut seien sehr viele Stammzellen und deshalb werben zahlreiche Fachanbieter für eine spezielle Lagerung der Plazenta und der Nabelschnur. Damit  erhoffen sich die Dienstleister samt Eltern eine Heilmöglichkeit, damit der frisch geborene Säugling auch noch nach Jahrzehnten von später erworbenen Schwersterkrankungen geheilt werden kann. Die gute Nachricht ist, dies gilt nicht nur für Nabelschnurblut. Übergewichtige haben sogar im „Bauch“ Stammzellen.

Obwohl nicht alle Eltern Plazenta und die Nabelschnur einlagern lassen, ist das Prozedere seit mehr als dreißig Jahren bekannt. Aber sogar Onkologen vergessen immer wieder die Möglichkeit der Stammzellen, sie reden primär von Rückenmarkspendern. Radiologen bekämpfen Krebs mit Strahlentherapie und wundern sich, dass der Körper kein eigenes gutes Immunsystem mehr hat.  Röntgenaufnahmen vom Thorax oder Rücken und Rippen können so weit die weibliche Brust vorschädigen, dass eine spätere Mammographie Krebs verursachen kann.

Dabei liegt die Lösung greifbar nahe. Man kann die Heilungsfähigkeiten der Stammzellen mit dem bekannten Phänomen der Reptilien vergleichen, deren Schwanz und andere Gliedmaßen von alleine nachwachsen können.

In welche Art von Zellen können sich Stammzellen verwandeln?

Stammzellen  sind Alleskönner: Ob Muskelzellen, Blutzellen, Hautzellen, Knorpelzellen, Nervenzellen, Leberzellen, Gefäßzellen für Blutwände, Herzmuskelzellen, Knochenzellen und Muskelzellen, Stammzellen können sich in all diese Zellen verwandeln.

Wichtige Erkenntnisse gibt es weltweit – trotzdem meutern Ärzte oft dagegen

Obwohl Fachärzte immer gerne in ihrem eigenen Fachgebiet forschen, sollte man immer wieder Stammzellen bevorzugen. Erst kürzlich stellte ein US Forscherteam fest, dass sogar schwere – eigentlich zuvor irreversible Gehirnschäden – mithilfe von Stammzellen heilbar sind.

Der Grund für das Vergessen der Ärzte mag profan gesagt am „Fachidiotimus“ liegen, und ein kranker Mensch bringt mehr Geld ein, als Stammzellen.

Fachzeitschriften berichteten, dass sie mit der richtigen Nährlösungen Ohren nachwachsen lassen, falls ein Patient im Rahmen eines Unfalls sein Ohr verloren haben sollte.  Allgemein bekannt sind sogar Hautdrucker. Mit speziellen Druckern, quasi einer medizinischen Strickliesel, lässt sich gar körpereigene Haut drucken. Hauttransplanationen sind damit nicht mehr nötig,

Interessanterweise reagieren Ärzte anders, wenn man auf eingelagertes Nabelschnurblut hinweist, als wenn man anbietet, die Stammzellen aus dem Bauch, Blut oder sogar aus Tränenflüssigkeiten zu gewinnen. Augenärzte wissen von Stammzellen im Auge schon lange, aber sie wollen nicht in die fremden Fachbereiche hineinreden.

Explizit auf Stammzellen hinweisen

Trotzdem empfiehlt sich der Hinweis der Patienten selber auf eine Behandlung mit körpereigenen Stammzellen, besonders weil gesetzliche Krankenversicherungen mit ihren Rabattverträgen lieber mit Pharmaunternehmen dealen.

Es gibt zahlreiche bekannte Anbieter, die Nabelschnurblut oder Plazenta einlagern. Dazu gehören die Unternehmen Seracell, Vita34, Deutsche Stammzellenbank, DKMS Nabelschnurbank und etliche andere mehr.  Bei einigen starten die monatlichen Lagerkosten bei 8,33.  Die Nabelschnurbank von DKMS nimmt primär Spenden entgegen, lagert also nicht für das Baby selber  eigenes Blut ein.

Das Unternehmen Seracell ist günstiger im Monat. Es bietet zudem eine Einmalzahlung an. Sie beträgt einmalig 390 Euro, die Deutsche Stammzellenbank ist über 100 Euro günstiger. Interessenten sollten sich im Internet nach Fachkliniken erkundigen. Die DKMS arbeitet primär auf dem ehemaligen DDR-Gebiet mit dortigen Fachkliniken zusammen.


wallpaper-1019588
UNIQLO – Neue Kollektion zu Final Fantasy vorgestellt
wallpaper-1019588
Pokémon GO: Neue Funktionen vorgestellt
wallpaper-1019588
Dragon Ball Xenoverse 2 – Neue Charaktere für den „Future Saga“-DLC angekündigt
wallpaper-1019588
One Piece Odyssey erscheint für die Nintendo Switch