Murgh Masala

Murgh Masala

Ich bin immer versucht „Murks Masala“ zu sagen – obwohl das überhaupt nicht zu dem Gericht passt! Es ist alles andere als „Murks“!
Um es richtig zu stellen, es stammt aus dem Hindi (Amtssprache in Indien), „Murgh“ bedeutet Huhn/Hühnchen und  „Masala“ eine Gewürzmischung.

Zutaten:

  • 1.500 g Hähnchenschenkel; wir: 6 Stück
  • 2 TL Cumin (Kreuzkümmel)
  • 2 TL gemahlener Koriander
  • 2 TL Garam Masala
  • 1/2 TL gemahlene Kurkuma
  • 200 g Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 cm frischen Ingwer, daumendick
  • 250 g Tomaten; vollreife Tomaten, ansonsten Dosenware verwenden!
  • 25 g Ghee; alternativ: Butterschmalz
  • 5 Nelken
  • 8 Kardamomkapseln
  • 3/4 Zimtstange (7 bis 8 cm lang)
  • 15 frische Curryblätter
  • Salz
  • 150 g Joghurt, 10% Fett

Zubereitung:

Die Haut von den Hähnchenschenkel abziehen, dazu die Haut einfach vom Oberschenkel lösen und nach unten, über den Unterschenkel ziehen, nur um die Haut über das Fußgelenk zu bekommen muss man einmal etwas fester ziehen.
Evtl. noch vorhandenes Fett ebenfalls abziehen.

Die abgezogene Haut haben wir langsam in einer Pfanne ausgelassen und anschl. knusprig gebraten. Unser Hund war begeistert davon!

Die Schenkel in Ober- und Unterschenkel teilen.

Cumin, gemahlenen Koriander, Garam Masala und Kurkuma gründlich mischen; die Hähnchenteile damit einreiben.

Die Haut von den Tomaten abziehen; dazu die Haut der Tomaten an ein oder zwei Stellen etwas einritzen und sie dann kurz (4 bis 5 Sekunden) in kochendes Wasser geben, heraus nehmen, kalt abschrecken und die Haut abziehen. Tomaten halbieren, Stielansatz entfernen und sie dann grob würfeln.

Etwa 50 g Zwiebeln und den Knoblauch grob würfeln.
Ingwer fein würfeln.
Nun Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in einen Mixbecher geben oder mit dem „Zauberstab“ (Schneidstab) fein pürieren.

Die restlichen Zwiebeln grob würfeln.

Wer in der glücklichen Lage ist, einen Karhai (dickwandige, tiefe Schmorpfanne aus Indien) zu besitzen, sollte nun das Ghee (Butterschmalz) darin erhitzen, wer aber, so wie wir, keinen Karhai besitzt, sollte einen Bräter (möglichst Gusseisen) dazu verwenden.

Im heißen Fett die Zwiebeln, Nelken, Kardamomkapseln und Curryblätter unter gelegentlichem rühren braten bis die Zwiebeln leicht gebräunt sind. Nun das Tomaten-Zwiebel-Knoblauch-Ingwer-Püree in den Topf geben, alles 5 Minuten köcheln.

Den Joghurt in den Topf geben, alles mit Salz würzen, umrühren und die Hähnchenteile hinein legen.
Mit geschlossenem Deckel ca. 50 bis 60 Minuten bei geringer sanft köcheln lassen.

Sollte die Sauce kurz vor Ende der Garzeit zu dünn sein, den Deckel abnehmen und die Hitze etwas erhöhen.

Nochmals abschmecken – hauptsächlich mit Salz – und servieren.

Dazu passt Reis, Naan (Fladenbrot aus Hefeteig mit Joghurt; stammt aus Indien)  oder Papadam (frittierter dünner Teigfladen aus Linsenmehl).
Wir haben uns für Reis entschieden.

Murgh Masala



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