Montagsfrage: Wieso ein Buchblog?

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Hallo ihr Lieben und einen schönen Montag wünsche ich euch!

Nach einer längeren Montagsfrage-Pause bin ich heute wieder voller Elan mit dabei. Ich habe immer noch ein bisschen Reste von der Griechenland Reise, weil es doch anstrengender war, als ich dachte. Gleichzeitig geht es nächste Woche wieder mit den Vorlesungen los und ich bin wenig motiviert wieder ins Studienleben einzutauchen. Mein Stundenplan dieses Semester ist wirklich ätzend und weil einige Vorlesungen dieses Semester nicht angeboten wurden, werde ich wahrscheinlich ein Semester länger studieren müssen, weil ich sonst nicht alle geforderten Veranstaltungen besucht habe. Ein ziemlicher Mist also.
Nun aber genug gemeckert! Jetzt wird sich der Montagsfrage von Buchfresserchen Svenja gewidmet.

Warum bloggt ihr (über Bücher) und wie seid ihr dazu gekommen?

Wie Svenja auch schon gesagt hat, ist das eine sehr interessante Frage, bei der auch ich etwas weiter ausholen möchte. Mit 13 / 14 Jahren war ich ziemlich aktiv auf einer Community Plattform, ähnlich wie facebook, unterwegs. Dort gab es eine „Blog“-Funktion, die ich fast täglich dazu genutzt habe, irgendetwas niederzuschreiben. Sei es irgendein Zitat, das mir besonders gefallen hat, irgendwelche Gedanken, die mir durch den Kopf gekommen sind und Erlebnisse, von denen ich berichten wollte. Es war wie eine Art Tagebuch, das meine Freunde auf dieser Seite lesen und kommentieren konnten. Je älter ich geworden bin, desto weniger habe ich dort gepostet. Es erschien mir nicht mehr wichtig. Also habe ich es irgendwann ganz gelassen. Das Konto besteht noch und weil ich neugierig gewesen bin, wann dort mein letzter Beitrag online ging, habe ich einmal nachgeschaut. Vor fünf Jahren habe ich das letze Mal etwas gepostet, ein einfaches Zitat aus Grey’s Anatomy.
Ungefähr zu der Zeit habe ich anderweitig begonnen zu schreiben. Facebook war ab da hoch im Kurs und „Die Tribute von Panem“ war gerade frisch in die Kinos gekommen. Die Bücher habe ich im Eiltempo gelesen und die erste Verfilmung geliebt. Dann habe ich begonnen Fanfiction zu schreiben, weil es mir gefehlt hat zu schreiben.
Das habe ich ungefähr zwei Jahre lang gemacht, bis der Fanficiton-Hype auf Facebook abgeklungen ist und dann kam die Idee zu meinem Blog.
Schon am Gymnasium mussten wir in Informatik eine „Homepage“ gestalten und ich habe sofort eine Seite über Bücher gestaltet. Mein Lehrer war sehr angetan von der Idee und hat sich sogar alle meine Rezensionen, die ich dazu geschrieben habe, durchgelesen. Es hat mir Spaß gemacht über Bücher zu schreiben aber während dem Abi hatte ich einfach keine Zeit und keinen Kopf dafür. Auch am Anfang meines Studiums brauchte ich noch etwas Zeit für mich. Mein Leseverhalten hat sich allerdings sehr stark gewandelt. Ich habe Buch um Buch verschlungen und dann habe ich mich 2014 dazu entschlossen diesen Blog zu starten, damit ich meine liebe zu Büchern endlich wirklich mit der Welt teilen konnte. Viele meiner Freunde lesen im Jahr vielleicht vier oder fünf Bücher, mit niemandem von ihnen konnte ich wirklich über die Bücher reden, die ich lese. Konnte nie meine Meinung sagen, weil keiner die Bücher kannte. Das Einzige, das meine Freundinnen alle gelesen haben – ich aber nie – ist Shades of Grey xD
Hier auf dem Blog fühle ich mich pudelwohl. Ich kann mich austauschen, Buchempfehlungen aussprechen oder von Büchern abraten. Ich kann mit anderen über Buchcharaktere fangirlen und mich auch über die Antagnoisten ärgern. Es gibt so vieles, was ich jetzt, hier auf dem Blog, tun kann, was mir in der „normalen“ Welt niemals gelingen würde. Es macht mich einfach glücklich über Bücher zu schreiben. Es ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag und gleichzeitig höre ich dann auf, alle meine Freunde mit irgendwelchen Geschichten aus Büchern zu nerven :D

Wie ist das bei euch? Wie seid ihr zum bloggen gekommen?

Liebe Grüße!

anna_blog


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