Wer kennt das nicht: Hartnäckiger Schmutz lässt sich nur sehr schlecht von der Oberfläche lösen. Dabei können diese von ganz unterschiedlicher Natur sein und genau das macht die Reinigung so schwierig. Scharfe und ätzende Reinigungsmittel können schon bei der ersten Anwendung die komplette Oberfläche für immer zerstören und beschädigen. Andererseits ist auch dann nicht garantiert, dass die jeweilige Oberfläche vollständig vom Schmutz befreit ist. Dampfreiniger sind besonders bei solchen Oberflächen und bei starken Verschmutzungen die beste Alternative, um einen tadellos sauberen Eindruck zu hinterlassen, ohne gleich der Oberfläche den Garaus zu machen.
Mit Volldampf sanft reinigen
Gute und qualitativ hochwertige Dampfreiniger lassen sich fast überall einsetzen. Sie sind einfach zu handhaben und sehr leicht bedienbar, außerdem sehr stark, stabil und absolut zuverlässig bei ihrer Anwendung. Besonders vorteilhaft ist die Reinigung mit einem Dampfreiniger, wenn die Oberflächen mit starken Flecken übersät sind und sie sehr stark verschmutzt ist. Zwar agiert dieser Reiniger mit Volldampf, doch auch dieser lässt sich jederzeit einstellen und variieren. Ist die jeweilige verschmutzte Oberfläche etwas empfindlicher, kann ohne Weiteres der Grad des Drucks des Reinigers eingestellt werden, um so die Oberfläche zwar restlos zu reinigen, sie aber in keinster Weise zu beschädigen. Unter den Dampfreinigern befinden sich unterschiedliche Modelle, Ausführungen und Ausstattungen. Eigenschaften, Stärken und Größen. Wer sich für den Kauf eines Dampfreinigers entschieden hat, sollte sich im Vorfeld unter den angebotenen Modellen unterschiedlicher Hersteller einen Überblick verschaffen und sich den Dampfreiniger Test anschauen, dort vergleichen und schließlich dann erst kaufen.
Kombinieren klappt ebenfalls
Ein Dampfreiniger reinigt jede Oberfläche mit Wasser und Wasserdruck. Ist das Wasser erwärmt, umso besser bei der Reinigung. Auch ein mehrmaliger Einsatz des Gerätes auf gleicher Oberfläche ist unbedenklich durchführbar. Wichtig ist allerdings, dass man den Druck des Gerätes so einstellt, dass er nicht zu stark ist und die jeweilige Oberfläche schädigt. Etliche Dampfreiniger verbergen aber noch einen sehr wichtigen Vorteil. Sie können mit diversen Stecksystemen kurzerhand zusammen- und auseinander gebaut werden und können so auch als Dampfbügeleisen genutzt werden. Die Dampfbereitschaft variiert und ist von permanent bis individuell einstellbar. Auch die Gleitfähigkeit beim Bügeln ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Hier sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass wenn man sich schon für ein Kombinationsmodell entscheidet, es auch einwandfrei und leicht arbeitend von der Hand geht.
Nur zum Reinigen
Wer sich für ein Modell Dampfreiniger entscheidet, welches grundsätzlich nur zum Reinigen genutzt werden soll, sollte auf Tankvolumen und Druckleistung des jeweiligen Gerätes achten. Auch hier gibt es Unterschiede, die teils sehr ausschlaggebend für die jeweilige Leistung des Gerätes ist. Auch die gute Funktionalität eines Gerätes sollte beim Kauf beachtet werden. Die Zubehörausstattung sollte nicht zu mager sein, eine Handdüse, eine Kindersicherung an der Dampfpistole, ein Bodenreinigungsset mit unterschiedlichen Stecksystemen, flexible Gelenke an der Düse selbst und eine Dampfmengenreglung sind von Vorteil. Das Eigengewicht des Gerätes sollte möglichst nicht die Drei-Kilogramm-Marke überschreiten, um eine gute und leichte Hantierung mit dem Gerät zu gewährleisten. Die Wattleistung jedoch sollte mindestens 1000 Watt und mehr aufzeigen, ansonsten ist die Dampfleistung zu gering. Eine Dampfregulierung sollte ebenfalls mit an Bord sein, um die Dampfleistung auf die jeweilige Oberfläche und ihrer Verschmutzung einstellen zu können. Während verschmutzte Bodenfliesen beispielsweise mit Volldampf bearbeitet werden können, verzeiht dies ein Zementboden, der nur gegossen ist, überhaupt nicht.