Mit Udo Lindenberg auf Tour: Ein Roadmovie

 

Foto: Tine Acke gen.

Foto: Tine Acke gen.

„Ich mach das, von dem ich glaube, dass es richtig ist und dass es die Leute emotional berührt. Ich bin eben dieser gnadenlose Optimist, wie Martin Luther King, der gesagt hat: Wenn die Welt morgen untergeht, dann werde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen. Das Prinzip Hoffnung. Eingebaut als Automatik“, sagt Udo Lindenberg. Vom 10. März bis 2. April 2012 tourte der deutsche Rockmusiker mit 40 Jahre Bühnenerfahrung durch Deutschland. Die Tour „Ich mach mein Ding“ wurde zum wohl größten Triumph seiner Karriere. Selbst ein Zeppelin wurde durch die Hallen geschickt, als der Erfinder des deutschen Rocks ein musikalisches Feuerwerk seiner zeitlosen Hits stiegen ließ. Mit auf der Tour, Lindenberg und seine Crew auf Schritt und Tritt auf der Bühne, hinter der Bühne, bei den Proben, in der Limousine mit einer Kamera folgend, war der österreichische Regisseur und Filmproduzent Hannes Rossacher. Der bekannte Musik-Dokumentarfilmer schnitt die zahlreichen, abwechselnden Stunden auf packende 90 Minuten zusammen. Die Doku „Udo Lindenberg – Mit Udo Lindenberg auf Tour – Deutschland im März 2012“ erscheint am 26. Oktober 2012 auf DVD und Blu-ray

Bereits am 19. Oktober erschien die neue Single „Das Leben“. Es ist eine

Foto: gen.

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typische Lindenberg-Ballade, die davon erzählt, wie wichtig es ist, nicht schlapp zu machen, wenn man mal müde von der Welt ist, weil es hinterm Horizont immer irgendwo weitergeht: „Nimm dir das Leben und lass es nicht mehr los.“ Das Leben ist eine Reise – und das war auch das Motto der diesjährigen Lindenberg-Tour. „Es kommt drauf an, dass man dranbleibt, wie in so einer Story, die einen mitreißt. Diesmal ist es ja nun der Zeppelin und der Flug über die Kontinente, durch die Zeiten und so“, beschreibt Lindenberg die Show-Idee.

Im Roadmovie werden sowohl prominente Lindenberg-Kollegen wie Ben Becker, Stefan Raab, Joachim Król, Peter Lohmeyer, Peter Maffay, Jan Delay, Sebastian Krumbiegel und Clueso ebenso gezeigt wie zahlreiche Helfer vom Catering-Chef über die Backgroundsängerinnen bis hin zu Manager und Veranstalter. Ganz gezielt werden keine Unterschiede zwischen Promi und Normalbürger gemacht, denn auch Lindenberg selbst unterscheidet nicht zwischen Klein und Groß. Ein besonderes Highlight sind Udos Schwester Inge und seine Fotografin und Vertraute Tine Acke, die von einem Udo vor der Kamera erzählen, den man in der Öffentlichkeit kaum kennt.

Recherche und geschrieben Heidi Grün


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