Mit Joon Wolfsberg durchs musikalische Wonderland

 

Foto: amazon.de

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Nach ihrem Debüt-Album „Made in USA“ erscheint am 20. Mai 2012 das neue Album „Wonderland“ von Joon Wolfsberg. Auch dieses Album wurde in den „Tracking Room Studios“ in Nashville aufgenommen, in dem bereits Künstler wie Amy Grant, Willie Nelson oder Dolly Parton und Donna Summers gewirkt haben. Das Ergebnis des mehrmonatigen intensiven wie kreativen Aufenthalts in den USA kann sich hören lassen. Erneut zeigt Joon Wolfsberg, dass sie keine musikalische Retorten-Princess ist, sondern eine eigenständige Musikerin aus Leidenschaft, die sich alles andere als in eine Schublade pressen lässt.

Die Lady aus Deutschland mit Gitarre wurde bei „Wonderland“ von Dave Krusen (erster Schlagzeuger der US-Rockband Pearl Jam) am Schlagzeug, Brad Smith am Bass und Christopher Thorn an der Elektrogitarre (Gründungsmitglieder der Alternative-Rock-Band Blind Melon aus Mississippi) sowie Frank Ortegel auf der Elektro- und Akustikgitarre sowie Mandoline unterstützt.

Der Titel des neuen Albums ist Programm und bei den zwölf herausragenden Tracks zeigt sich die musikalische Vielfältigkeit der gebürtigen Kölnerin. Seien es „Love to Laugh“, „Free Your Mind“ oder die kritische Songs „Big Fish“ und „Darkness“. In „Darkness“ werden die ganz persönlichen Eindrücke und Zweifel von US-Soldaten aus dem Afghanistan-Einsatz verarbeitet und für sie stellvertretend die Frage an alle Regierungen gestellt, die ihre Soldaten unter falschen Vorwänden in den Krieg schicken: „Ich halte die Dunkelheit von dir fern, aber würdest du das auch für mich machen?“

Ein ganz besonderes Juwel ist „Cash & Dylan“, das mehr als nur eine Hommage an Johnny Cash und Bob Dylan ist. Bei diesem Song kombiniert Wolfsberg Statements, die die beiden Künstler über den jeweils anderen gemacht haben, zu einem Lied und fügt im Chorus und in der Bridge ihre ganz eigene Liebeserklärung an die beiden ein. Mit gekonnter Raffinesse werden die jeweiligen Zitate über den anderen mit dem für Cash typischen Country-Rhythmus und die für Dylan typischen Folk- und Rock-Rhythmen untermalt. Entstanden ist ein musikalisches Kunstwerk, bei dem man den Eindruck hat, dass Cash und Dylan gemeinsam auf der Bühne performen.

Eine Deutschlandtour von Joon Wolfsberg mit ihren vier US-Bandmitgliedern ist in Planung. Bis dorthin wird Joon mit ihrem Daddy Joe bei mehreren Open-Air Konzerten auftreten.

Recherche und geschrieben Heidi Grün


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