Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in Oaxaca

Oaxaca ist der Staat in Mexico mit der höchsten Biodiversität. In keiner Region sonst auf der Welt gibt es so viele verschiedene Mais- und Kaktussorten. Die Anzahl Kulturpflanzen ist enorm.

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaVerschiedene Chilisorten

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaBotanischer Garten, ausschliesslich einheimische Pflanzen

Bei solcher Vielfalt erstaunt es kaum, dass in Oaxaca auch ausserordentlich gekocht wird!

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaMexikanischer Burger mit Olivenölkapsel

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaZiegenkäse, Salat, Mangovinegrette

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaPitionasalat, Poulet

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaCaldo de Camaron

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaWolfsbarsch an Kräutersauce, Karamell und Popcornpulver

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaAdobo Wolfsbarsch mit Guacamole und Frijoles

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaReh mit Mole amarillo

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in Oaxaca20 Stunden Ente

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in OaxacaMangotaco gefüllt mit Birne, Ziegenfrischkäse und Beeren

Mexico Tagebuch Teil IV: Ankunft in Oaxaca4 verschiedene Ziegenkäse mit Mandarinenconfit

Auf einem Spaziergang durch die Altstadt von Oaxaca stiessen wir zufällig auf das Restaurant Pitiona. Der Chef hat uns erzählt, er habe in Frankreich und Spanien gelernt, unter anderem im weltberühmten elBulli. Wir konnten uns also auf mexikanisch-europäische Fusionsküche freuen und das zu Recht: schon das Amuse Bouche war mit der Olivenölkapsel eine spezielle Erfahrung wert. Im Mund zersprang die samtig weiche Kapsel und sehr aromatisches Olivenöl entsprang dieser. Auch die Salate waren ausgezeichnet, schliesslich sind die interessanten, mexikanischen Gewürzblätter auch der Namensträger des Restaurants. Die Suppe hatte eine gesunde Schärfe, die aber keines Wegs den Geschmack der Shrimps konkurrierte, sondern vielmehr diesen harmonisch verstärkte. Der Fischgang wiederum war sehr kreativ: Fisch an einer klassisch Fleischmarinade (Adobo) oder mit Karamell und Popkornpulver (schliesslich darf Mais nie fehlen;)…). Die Ente war äusserst zart, da sie 20 Stunden bei niedrigster Temperatur geschmorte wurde. Das Reh, typisch für Oaxaca, wurde mit einer seltenen Molesorte angerichtet, was auch auf sehr erfreuliche Weise bewies, dass diese Küche auch solide, komplexe mexikanische Spezialitäten beinhaltet. Der Dessert war ebenfalls, mit einem Mangotaco, eine Wohltat.

Dies war vermutlich unser teuerstes Essen bis jetzt auf unserer Reise und dennoch kostete es nicht mehr als 30 Fr. pro Person, mit Getränken versteht sich.


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