Melomakarona – griechische Honigküchlein

Backen mit Olivenöl? Ich gebe es zu, als ich beim Durchlesen des Rezeptes, beim Backfett über pflanz- liches Öl stolperte, sorgte das für leichte Verwirrung meinerseits. Stört vielleicht der intensive “grüne” Eigengeschmack doch den uneingeschränkten Gebäckgenuss? Beim Backen geht mir ja nichts über tierisches Fett aka Butter. Und wie hieß es irgendwann mal in der Werbung? Butter lässt sich durch nichts ersetzen, ausser durch Butter.

Die Neugierde siegte natürlich ganz klar und ich habe mich in dieser “fettigen” Angelegenheit brav ans Rezept gehalten und ein mildes Olivenöl verwendet. Meine Bedenken stellten sich nach der ersten Verkostung dann natürlich als völlig unbegründet heraus. Es war überhaupt kein “Beigeschmack” wahrnehmbar und auch der Cholesterinspiegel freut sich und sagt Danke. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Melomakarona nach dem Backen mit einem Honig-Zucker-Sirup getränkt, mit einer Nelke gespickt und mit Walnüssen bestreut werden. Also alles in allem eine würzig-süsslich-nussige Angelegenheit, ich bin begeistert!

Aber psssst … Dass es sich bei den Melomakarona eigentlich um ein traditionelles griechisches Weihnachtsgebäck handelt, lasse ich einfach mal gepflegt unter den Tisch fallen. Aber Festgebäck schmeckt ja mit Sicherheit nicht nur an Weihnachten, sondern bestimmt auch an Ostern!


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