Mein Fitbit Charge 2

Seit einigen Wochen habe ich wieder das vertraute Gewicht an meinem Handgelenk - nachdem mein Fitbit Charge nach etwa einem halben Jahr seinen Geist aufgegeben hat, habe ich endlich den Fitbit Charge 2 als Ersatzprodukt. Hoffentlich habe ich noch lange Freude daran!
Als klar wurde, dass ich einen Ersatz für den Charge brauchte, wollte ich zunächst einen Fitbit Alta HR, weil dieser ein so schlankes Armband hat. Ich hatte das Gerät sogar schon zuhause, als mir auffiel, dass man bei diesem Gerät gar nicht einstellen kann, dass man eine Aktivität startet. Nun war meine Erfahrung vom Fitbit Charge, dass das Gerät die Aktivitäten nur mäßig gut erkennt - also zurück damit. So kam es zum Fitbit Charge 2.
Fitbit Charge 2

Äußerliches Upgrade


Wie der Name schon verrät, ist der Fitbit Charge 2 das Nachfolgemodell des Fitbit Charge. Grundfunktionen und Optik unterscheiden sich daher nicht groß, allerdings hat der Charge 2 einen größeren Bildschirm, den man auch mit Touch bedienen kann (das benötigt allerdings etwas Gewöhnung).  Durch den größeren Bildschirm kann man sich nun auch mehrere Sachen gleichzeitig anzeigen lassen, etwa Uhrzeit und Schrittzahl oder Puls und Schrittzahl.
Ich persönlich finde außerdem, dass der Charge 2 deutlich wertiger verarbeitet ist. Die Armbänder, die sich an meinem Charge ziemlich schenll gelöst haben, sind jetzt von vornherein zum Abnehmen konstruiert, sodass man wild zwischen verschiedenen Armbändern wechseln kann. Da ich das gummiartige Material des Armbands nur zum Sport angenehm finde, habe ich mir direkt ein Edelstahl-Armband gegönnt, wodurch es direkt viel hochwertiger aussieht. Außerdem wird das Ladekabel jetzt mit einer speziellen Klammer geliefert, sodass das Ladekabel beim Aufladen immer fixiert ist (hier gab es bei meinem Charge einen Wackelkontakt).
Fitbit Charge 2

Neue Funktionen


Der Fitbit Charge 2 kann auch mit einigen neuen Funktionen aufweisen. So kann man jetzt von vornherein einstellen, welchen Sport man gerade macht - der alte Charge hat das automatisch zugewiesen, lag jedoch selten richtig.
Eine neue Funktion sind auch die Relaxübungen. Für zwei Minuten wird man durch Atemübungen geführt, die mit dem eigenen Herzschlag gekoppelt werden. Ich finde es super, dass man so jederzeit eine kleine Auszeit nehmen kann (Zwei Minuten sind dazu auch die ideale Zeit), allerdings komme ich persönlich nicht so gut damit klar, dass man die Augen geöffnet lassen muss, um den Anweisungen zu folgen.
Was mich total freut, ist, dass der Fitbit Charge 2 endlich eine Akku-Anzeige hat. Vorher musste ich entweder die Akkuleistung in der App überprüfen oder warten, bis mir der leere Akku angezeigt wurde. Leider wird beim Charge 2 zwei die Ladedauer nur noch auf 5 Tage angegeben - die 10 Tage, die der Charge angeblich hatte, hat er bei mir aber eh nie erreicht.
Wenn man will kann man jetzt übrigens auch am Charge 2 selbst einstellen, ob man Benachrichtigungen erhalten will oder nicht und muss nicht den umständlichen weg über Bluetooth und die App gehen. Der Fitbit kann auch wieder ständig mit dem Telefon gekoppelt werden und so Nachrichten anzeigen. Insgesamt kann man die Anzeige des Charge 2 jetzt auch noch individueller gestalten.
Mehr generelle Informationen über Fitbit und insbesondere die Fitbit-App findet ihr übrigens in meinem alten Post - da hat sich mit dem Charge 2 nichts geändert. Ich persönlich bin momentan wieder richtig glücklich mit meinem Fitbit. Wenn dieser Tracker jetzt länger hält als der letzte, kann ich die Firma auch wieder guten Gewissens empfehlen.

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