Mein Blog braucht mehr Musik! – Wie wäre es mit Radiohead?

Mein Blog braucht mehr Musik! Wieso?

Mein Blog braucht mehr Musik! Weil!

Wie schon in einem vorigen Beitrag erwähnt, ist es noch gar nicht so lange her, dass ich das Lesen für mich entdeckt habe. Es dürfte gerade mal vor einem halben Jahr gewesen sein, dass ich das erste mal seit einer Ewigkeit ein Buch zu Ende gelesen und es nicht voller geistiger Erschöpfung und mit dem Ausruf »NIEMALS WIEDER!« in die Ecke geknallt habe. Ganz im Gegenteil: Ich wollte MEHR! MEHR Bücher! MEHR Lesestoff!

Mit diesem neu entdeckten Hobby fülle ich bisher großzügig meinen Blog, doch wie schon bei Instagram erwähnt, kommt mir hier ein sehr wichtiges Thema zu kurz: die Musik.

Mit den fiktiven Kurzgeschichten zu Songs unter »Assoziiertes Lieblingsgedudel« decke ich das Thema zwar zum Teil ab, aber ich möchte noch MEHR über Musik sprechen und noch MEHR tolle Entdeckungen mit euch teilen, da Musik eine sehr große Rolle in meinem Leben spielt; Sie spielt eine noch größere Rolle als Bücher (seien sie selbstgeschrieben oder selbstgelesen), da mich diese Leidenschaft schon seit Kindheitstagen begleitet.

Ende jetzt aber hier mit diesem sentimentalen In-Erinnerungen-Schwelgen, wir sind hier ja nicht auf’m Flohmarkt. Außerdem soll man ja MACHEN und nicht immer nur so dumm rumlabern. Also los geht’s:

Mit was jetzt eigentlich genau? – NA, mit der Musik! Hast du mir nicht zugehört? – Ja aber konkret? – Sieh her!

Mein Blog braucht mehr Musik! - Ich dreh mal schnell lauter!

Radiohead – In Rainbows

Warum nicht gleich den größten Knaller raushauen, den ich in Petto habe. Das bisher beste Album, was ich kenne. »In Rainbows« von Radiohead.

Die Bloggerin Jana von »Wow, hör‘ mal auf den Text« ist, wie ich, ein großer Radiohead Fan und hat mich dazu inspiriert einen Beitrag über diese Band und vor allem über dieses Album zu verfassen.

Eigentlich ein bisschen dumm. Ich weiß an dieser Stelle noch gar nicht, wie ich die richtigen Worte finden soll, um dieses Album richtig zu würdigen, aber wir warten einfach mal ab, was passiert:

»In Rainbows« ist das erste Album, was mir ernsthaft Gänsehaut bereiten konnte; von allen Alben, die ich kenne. Und ich kenne eine Menge Alben! Ehrlich!

Bitte nicht »Creep«

Wer Radiohead nicht näher kennt, assoziiert wahrscheinlich als aller erstes den Song »Creep« mit dieser Band. Ihr wisst schon… diese Song:

»But I’m a creep
I’m a weirdo
What the hell am I doin‘ here?
I don’t belong here«

Ja, aber dieser Song ist meiner Meinung nach ihr schlechtester! Also ernsthaft, Leid verbreitet Thom Yorke ja eigentlich immer, aber »Creep« ist echt ein bisschen zu viel des Guten! Außerdem ist er einfach nicht so gut… taugt aber für’s Radio… (head)… wundert an der Stelle keinen… Weiter im Text:

»Reckoner«

Alle Songs auf »In Rainbows« haben mich direkt überzeugt, aber den größten Gänsehaut-Moment hatte ich auf alle Fälle bei Lied SIEBEN!

»Reckoner
You can’t take it with you
Dancing for your pleasure«

»Reckoner«! Mein Lieblingslied auf meinem Lieblingsalbum. Macht es das zu meinem aller liebsten Lieblingslied überhaupt?

Von allen Alben ist »In Rainbows« das Beste!
Von allen Liedern in »In Rainbows« ist »Reckoner« der Beste!
Schlussfolgerung: »Reckoner« ist von allen Liedern der Beste! – falsch!
(glaube ich)

Aber das ist auch nicht wichtig.

»In Rainbows« ist auch so mit das konzeptreichste Album, was ich kenne. Das habe ich natürlich erst herausgefunden, als mich das Album schon rein musikalisch überzeugt hatte.

Fakten, wie dass »In Rainbows« zum ersten Mal im zeitlichen goldenen Schnitt des Albums gesungen wird bzw. auftaucht oder dass irgendwie jeder Song zumindest minimal auf das Buch »Faust« von Johann Wolfgang von Goethe anspielt, machen das Album zu einem minimalistisch durchdachten Meisterwerk. Verrückt. Aber das sind alles Fakten, die ich mir selbst vor Jahren zusammengelesen habe und die ich hier nicht schlecht zusammenfassen will.

Auf jeden Fall lassen wieder alle Songs unglaublich viel Interpretations-Freiraum und auch der Song »Reckoner«, der sowohl von Mephisto, als auch vom Weltuntergang handeln könnte, hat für mich persönlich, und sicherlich auch für euch, eine völlig andere Bedeutung.

»My Videotape«

Auch auf dieses Lied möchte ich mit wenigen Sätzen eingehen. Mein zweitliebster Song auf dem Album. »My Videotape« könnte sicherlich alle Menschen überzeugen, die auch »Creep« mögen. Es überzeugt aber mit Sicherheit auch alle, die über den Creep-Tellerrand drüber schauen können. Der ist schon ganz schön depri der Song. Darf er aber auch. Es wird wenig gesungen, viel interpretiert (also von dir und mir) und vielleicht weinen wir auch alle gemeinsam zu diesem Song.

»You are my centre
When I spin away
Out of control on videotape«

Alle anderen Songs

Alle anderen Songs sind auch echt hammermegagut!

ENDE


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