Meckermittwoch: Freundschaftsbande

Meckermittwoch: Freundschaftsbande


Wer hätte gedacht das ein aktives Sozialleben so schwer sein kann?Durch die Schule, die Arbeit und den Blog bleibt mir aktuell wenig Zeit für Freundschaften. Darum kann ich es auch verstehen, wenn einige, darunter auch meine beste Freundin, sich vernachlässigt fühlen. Ich bin auch eher schwierig was das Thema angeht, ich melde mich eher selten und man muss mir manchmal wirklich hinterherlaufen um mich zu sehen. Das tut mir auch immer wieder Leid, aber so richtig habe ich es eben einfach nicht auf dem Schirm. Das meine ich weder böse, noch finde ich darum die Menschen um mich herum doof. Ich bin eben ein Trottel, auch auf sozialer Ebene. Umso mehr schmerzt es mich, wenn es plötzlich heißt: 

„Du musst dich nicht verpflichtet fühlen, mich zu sehen.“Es ist eher schwierig, jemanden zu erklären das genau ER oder SIE nicht zu den Personen zählen, bei denen das Soziale Pflichtgefühl greift, sondern der einfache Wunsch mal wieder zu Quatschen und etwas zu trinken. Mich überfordern solche Sätze dann meist noch mehr, als es soziale Interaktion ohnehin schon tut.
Ich winde mich im Kreis, beteuere das es aber anders ist und stehe mit leeren Taschen da. Was kann ich dagegen tun?Gerade wenn man die Schule nachholt hat man wenig Zeit und wenig Geld - besonders wenn die Finanzen schon vorher nicht gerade prall waren. Das macht die ganze Situation natürlich nicht leichter. Sachen wie Kino, in den Club gehen oder auf dem Weihnachtsmarkt sind eher schwer zu finanzieren. Man möchte sich ja auch nicht ständig von den Freunden aushalten lassen. Also sagt man solche Dinge schnell ab, denn es ist einem peinlich zu sagen: „Sorry, ich bin zu pleite dafür.“ Bei der Person gegenüber kommt da allerdings etwas anders an und wieder dreht sich der Kreis. Noch schlimmer wird es, wenn dazu noch Eifersucht kommt: „Für ihn/sie/die hattest du doch auch Zeit? Aber für mich nicht?“Wenn man dann noch mehr in Erklärungsnot gerät und versucht zu verdeutlichen, dass es eben manchmal Zeitlich spontan einfach klappt und manchmal nicht, macht es die Sache leider auch nicht viel besser. 
Also wie schaffe ich es auszubrechen?
Ich habe wirklich keine Ahnung, denn offenbar ist der Schaden ja bereits angerichtet. Verunsichert, Verletzt und irgendwie bockig bleibe ich also zurück und grüble, wie ich den Mist den ich offenbar gebaut habe, wieder fixen kann. Freundschaften müssen gepflegt werden, dass ist mir bewusst. Nur ist die Umsetzung des Ganzen manchmal wesentlich komplizierter, als es den Anschein hat. 

Hat jemand einen Tipp?

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