Marsch der Würde: Zweieinhalb Millionen aus ganz Spanien marschierten in Madrid!

Die Polizeibüttel rechnen Teilnehmerzahl hingegen auf 35.000 herunter. Noch während der Kundgebung, die unter dem Motto “Brot, Arbeit und ein Dach-über-dem-Kopf für alle” stand, kam es zu Zusammenstössen mit den Ordnungskräften, die auf beiden Seiten zu etwa 100 Verletzten führten.

Die große Mehrheit der Spanier befänden sich in einem sozialen Ausnahmezustand sagten die Demonstranten und forderten ein Ende der Kürzungen und den Rücktritt der neoliberalen PP-Regierung des Mariano Rajoy, welche die Krise dazu genutzt habe bürgerliche Rechte und Freiheiten zu beschneiden.

Die Protestierenden vereinten sich in sechs Marschsäulen die aus ganz Spanien kamen an der Placa de Colón zu einer gemeinsamen Abschlusskundgebung.

Zeitlich noch innerhalb der erlaubten Kundgebung kam es in der Nähe der PP-Parteizentrale in der Calle Génova zu ersten Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Polizei. Demonstranten warfen Flaschen, Steine und Knallkörper auf die Polizei. Die schoss mit Gummigeschossen zurück. Es kam zu 24 Festnahmen wegen Anschlägen und Widerstand gegen die Staatsgewalt.

Die Ersthilfskräfte von SAMUR versorgten 101 Verletzte, etwa zu zwei Drittel Polizisten und zu einem Drittel Demonstranten. Der Widerstand und die Gewaltbereitschaft sei viel härter und größer gewesen, als bei früheren Kundgebungen sagten Augenzeugen.

Der Versuch mitten im Zentrum von Madrid eine Zeltstadt zu errichten, wurden noch in der Nacht von der Polizei unterbunden.


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