Man nehme ein gutes Glas Wein…

…und schütte es in den Koch!

Auf einer an unserer Küchenwand hängenden Metalltafel draufgepinselt, klingt der Spruch wirklich verlockend. Tatsächlich sage auch ich Super-Healthy-Sportlerin gelegentlich JA zu einem guten Glas Chardonnay oder einem schönen Chianti Riserva. Ganz einfach weil’s in manchen Situationen dazu passt. Nach einem langen Skitag beim Abendessen im Hotel zum Beispiel. Insbesondere der rote Genuss soll ja sogar gesund sein, solange es bei einem Glas bleibt. Oft hört oder liest man, Rotwein könne wohldosiert Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen und damit das Leben verlängern. Wein soll nicht nur die Blutfette, sondern auch den Blutzucker günstig beeinflussen, vor Osteoporose, bestimmten Krebsformen und sogar Demenz schützen können.

Nicht klar dabei ist: Sind für den angenommenen gesundheitlichen Nutzen vor allem weinspezifische Inhaltsstoffe verantwortlich, ist es ganz einfach nur der Alkohol oder spielt der beim Weintrinken begleitende Lebensstil die entscheidende Rolle? Darüber streitet sich die Wissenschaft seit vielen Jahrzehnten. Fakt ist, dass der gesundheitliche Nutzen von Wein bis heute nicht abschließend bestätigt werden konnte.

Es gibt jedoch gute Nachrichten für weinliebende Sportler: Macht man regelmässig mindestens zwei Mal pro Woche Sport, erhöht sich das Potenzial der positiven Wirkung. Dies behauptet jedenfalls eine aktuelle Studie aus Tschechien. Tatsächlich könnte es sein, dass die Gesundheit von Sportlern durch moderaten Weingenuss unterstützt wird. Ebenso gut ist aber auch möglich, dass sich sportliche Weintrinker generell gesünder ernähren und sie allein schon aufgrund der sportlichen Aktivitäten bessere Blutwerte aufweisen. Außerdem liefert Wein zwar reichlich wertvolle Antioxidantien, doch wir sollten natürlich nicht außer Acht lassen, dass diese immer von Alkohol begleitet werden.

Trotzdem finde ich die gesundheitliche Aspekte von dem in Rotwein enthaltenen Resveratrol spannend. Warum?

  • Steckt voller Antioxidantien und kann die Zellen vor freien Radikalen schützen
  • Kann das Herz-Kreislauf-System verbessern
  • Wirkt entzündungshemmend
  • Kann das Energielevel steigern
  • Kann dabei helfen, Heißhungerattacken zu unterdrücken
  • Kann den Stoffwechsel anregen

Das Hormon kommt zwar auch in Trauben, Maulbeeren und Erdnüssen vor, jedoch nur in sehr kleinen Mengen, sodass der Körper die wertvollen Wirkstoffe und Antioxidantien kaum verarbeiten kann. Was nun also tun? Tonnenweise Trauben futtern oder Alkoholiker werden?

Sicher ist: Eine gesunde Lebensweise sollte keinen Alkohol erfordern! Muss es auch gar nicht, denn einige wenige Anbieter haben sich auf das Hormon Resveratrol spezialisiert und 100 % natürliche Nahrungsergänzungsmittel entwickelt, die alle positiven Eigenschaften für den Körper zur vollen Entfaltung bringen können. Normalerweise bin ich nicht der größte Fan von Substitutionen, aber in diesem Falle war ich neugierig, denn besonders jetzt im Winter merke ich schon, dass mein Körper auf mehr Schutz angewiesen ist, gerade wenn ich jeden Tag draußen aktiv sein möchte. Ob ich das Produkt dauerhaft einnehmen werde, weiß ich noch nicht. Was ich aber jetzt schon sagen kann: Mein Stoffwechsel arbeitet stärker als vorher – sehr zur Freude meines Bauchgefühls und dem allgemeinen Wohlbefinden. Und dies, meine Lieben, ist gerade jetzt in den essensreichsten Tagen des Jahres wahrlich nicht zu unterschätzen. Das eine oder andere Glaserl wird es aber trotzdem nicht ersetzen, das wäre auch zu schade🙂

In diesem Sinne: Schöne Feiertage, macht euch nicht verrückt, genießt das Leben, bleibt sportlich, gesund und vor allem neugierig auf neue Fitness Food Themen in 2017!


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