Mal wieder ein Odenwaldlauf – Es wird langsam!

Pferdekoppel bei Forstel

Ein Odenwaldlauf zu meinen Eltern!

Verdammt lange her, dass ich es hin gekriegt habe einen Odenwaldlauf zu meinen Eltern zu machen. Die letzten beiden Jahre hatte ich gerade einmal die sogenannten cojones um die anstrengende Tour anzugehen. Durch meine Knieprobleme und die anstehende OP hat´s einfach nicht geklappt.
Aber da die letzten Wochen lauftechnisch gut waren, hatte ich mich gestern dazu entschlossen die Tour mal wieder anzugehen!
Ich möchte heute auch wenig über das ganze Drumherum schreiben, sonder Euch ein paar Bilder der Strecke präsentieren. Das Wetter hat sämtliche Varianten während des Laufes angeboten und der Himmel hat passend zum Lauf die Dramaturgie geliefert!

Los ging´s gegen 7:00Uhr..Los ging´s gegen 7:00Uhr..

Die ersten Meter außerhalb der Gemeinde verlaufen zwischen den Feldern und den Überschwemmungsflächen der Gersprenz. Die Aussicht ist jedes mal berauschend.

Weite FlächenWeite Flächen

Es gibt immer wieder einen Grund ein paar Bilder zu machen.

Dramaturgie purDramaturgie pur Dramatische WolkenbilderDramatische Wolkenbilder Krähe...Krähe…

Nach knapp 4 Kilometer geht´s einmal um den Reinheimer Teich. Ein Muss einmal um das tolle Naturschutzgebiet zu laufen.

Die Störche am Reinheimer TeichDie Störche am Reinheimer Teich Einmal um den Teich rum muss seinEinmal um den Teich rum muss sein Posing...Posing… Der hintere Teil ist ZeckengebietDer hintere Teil ist Zeckengebiet Minitrails um den TeichMinitrails um den Teich Blick auf den Reinheimer TeichBlick auf den Reinheimer Teich Die Natur steht voll im SaftDie Natur steht voll im Saft

Danach geht´s bis ca. Kilometer 8 noch angenehm flach zu laufen. Aber ab Ueberau wird ein echter Odenwaldlauf. Da kommen dann die „Wellen“! 😉

Odenwaldlauf bei UeberauOdenwaldlauf bei Ueberau

Die Anstiege sind knackig und damit die Beine nicht unruhig werden geht´s genauso steil wieder runter. Zum Glück hatte ich meine Kamera dabei.

Blick zum OtzbergBlick zum Otzberg Nass wurde ich auchNass wurde ich auch

Ab Kilometer 11 kamen dann die Schauer. Eigentlich ganz erfrischend bei der Schwüle die in der Luft lag. Jedenfalls hab ich es genossen die letzten Meter vor dem großen Anstieg.
Der beginnt kurz hinter Ober-Klingen. Bei Kilometer 14. Hier gibt´s keine Bilder. Weder von der Landschaft noch von meinem Leid! 😉
Hart war´s. Und die zwei knackigsten Kilometer bin ich einfach stramm gewandert. Hat sich gelohnt. Waren ja auch noch ein paar Meter bis in´s Ziel!
Hassenroth und Hummetroth gingen wieder wellig aber laufend. Ein einziges Bild habe ich auf fast dem höchsten Punkt der Tour gemacht. Auf der Hasserother Höhe mit ca. 365müNN. Die tolle Aussicht dort ist einfach wunderschön.

Keine Enge der StadtKeine Enge der Stadt

 Das letzte Bild gab es erst wieder hinter der Römervilla Hasselburg.
Bei den Pferdekoppeln in Forstel. Ungefähr Kilometer 22.

Kurz vor dem ZielKurz vor dem Ziel

Die letzten knappen 4 Kilometer kam dann noch mal richtig die Sonne raus. Und wenn man am frühen Morgen nüchtern startet, kommt auch so langsam die Erschöpfung. Der Akku geht zur Neige und die Höhenmeter machen sich deutlich bemerkbar.
Trotzdem bin ich tapfer weitergelaufen. Wahrscheinlich aus dem Grund, dass mit der Sonne auch die Stechmücken kamen und stehen bleiben einfach schmerzhafter war als weiterlaufen. 😉

Und letztendlich war ich weniger geschafft als gedacht. Ein großartiges Odenwälder Frühstück, definitiv keine gesundes Läuferfrühstück, haben mich relativ schnell wieder auf die Beine gebracht. Vor allem hat mich gefreut, dass ich die Strecke wieder einigermaßen im Griff habe.
Schmerzfrei und letztendlich so gut, dass ich heute eine kleine Runde die Beine auslaufen konnte.

So wie es aussieht kann Frankfurt langsam kommen! 😉

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