Living the Dream: Wie ich meine Kohle als Digitale Nomadin verdiene (2014 Edition)

Also hier ist die Sache, die Essenz der Sache – digitales Nomadenleben und Hype hin oder her:

  • Ich arbeite wann ich will.
  • Ich arbeite wo ich will.
  • Ich arbeite jeden Tag so lang ich will und Lust drauf habe.
  • Ich reise wann ich will.
  • Ich reise wohin ich will.
  • Ich reise solange ich will.

Ich reise mit meinem Rucksack umher und verdiene währenddessen als Digitale Nomadin meine Kohle.

Wo?

An unzäligen Flughäfen, in endlos vielen Cafés und Co-Working Spaces.
Am Meer, in den Bergen.
Im Flieger, in Zügen.
An Tischen, auf dem Boden, im Stehen.
In Hotels, Bungalows, Hostels, AirBnB Apartments.
Bei Freunden, bei meiner Family.
In Berlin und rund um die Welt.

Am Strand im Sand zu arbeiten, wie ich auf dem Titelfoto, ist in Wirklichkeit gar nicht so geil übrigens und eher kein bevorzugtes Office unterwegs.

Dann doch lieber wie hier in Nicaragua:

digitale nomadin

Oder wie hier auf Santorini in Griechenland:

digitale nomadin

Oder wie hier in einem Café in San Francisco:

digitale nomadin

Meine Trips refinanzieren sich während ich untewegs bin. Oder auch wenn ich nicht reise. Egal was ich tue eigentlich.

Mein Konto füllt sich quasi jeden Monat fast automatisch ohne, dass ich Zeit gegen Geld eintauschen muss.

Wie das geht frägst du dich?

In den letzten 3 Jahren habe ich mir ein erfolgreiches Lifestyle Business erschaffen – mehrere um genau zu sein.

Ich will dir in diesem Post nicht zeigen, wie geil und erfolgreich ich bin, ich will dir zeigen, was alles möglich ist heutzutage.

Mein großes Ziel mit allem was ich mache ist Transparenz und das hört bei meinem Lebensunterhalt nicht auf.

“Geld online verdienen” hört sich so eklig an, fast wie “Geld wächst von den Bäumen”.

Fakt ist: Ich verdiene meine Kohle ausschließlich über das Internet – komplett ortsunabhängig nur mit meinem Laptop.

Der Weg dahin war verbunden mit viel Energie, Ausdauer, Motivation – und vor allem unendlicher Leidenschaft neues zu lernen und das Leben anderer Menschen positiv verändern zu wollen.

In diesem Post erfährst du, wie ich zur Digitalen Nomadin wurde.

Das ganze ist kein Sprint sondern ein Marathon. “Im Internet schnell Geld verdienen” ist Bullshit.

Meine Augen waren von Anfang immer auf ein Ziel gerichtet: Unbegrenzte Freiheit.

Und jeder, der das Zeug dazu hat, kann es genau so schaffen.

Ja, auch du. Und ja, alle “Aber…”- und Ausreden-Stories kenne ich schon.  Jeden Tag flattern eine Menge davon in Form von Emails und Kommentaren bei mir ein.

Ich sage dazu: NIPSILD. Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken. Und von Letzerem gibt es eine Menge. Bald mehr dazu in meinem bald erscheinenden E-Book.

Mein persönlicher Pitch

Hier ist die Antwort auf die Frage “Was machst’n du so beruflich?”:

Ich bin Conni, 31 Jahre alt, ortsunabhängige Reisebloggerin auf Planet Backpack und Online-(Z)Entrepreneurin mit Blog Camp und Transit Media.

  • Ich helfe Menschen ihre Reiseträume zu leben.
  • Ich helfe (angehenden) Digitalen Nomaden mit offenem Herzen ein erfolgreiches Online-Business aufzubauen, für das jeden Tag ihre Seele brennt.
  • Mein Business-Partner Sebastian von Off the Path und ich helfen Newbie-Bloggern mit unserem Blog Camp Onlinekurs einen erfolgreichen und professionellen Blog aufzubauen um damit Geld zu verdienen.

Das sind meine Hauptbeschäftigungen, mit welchen ich versuche einen Wert auf dieser Welt zu liefern.

Mein Lifestyle Business hat von Grund auf mein Leben verändert. Genauso wie Yoga und Meditation.

Nun aber zu der Frage, die dich wohl am meisten interessiert:

Wie verdiene ich meine Kohle und wie viel landet damit jeden Monat auf meinem Konto?

Angefangen habe ich vor 3 Jahren als Freelancer im Bereich Social Media, Online PR, WordPress-Webseiten und Übersetzungen und meinem Blog A Life of Blue (noch online, aber inaktiv).

Dann kam Planet Backpack dazu. Dann Blog Camp Workshops. Dann Transit Media.

Im Mai 2013 habe ich schon einmal alles in einem Blogpost aufgeschlüsselt:

Weltweit leben und arbeiten Teil 1: So verdiene ich meine Kohle

Doch wie sieht es heute aus?

So einiges hat sich verändert:

Ich konzentriere mich schon seit einiger Zeit komplett auf meine eigenen Projekte und Businesses und konnte damit meinen Freelancing-Laden im Januar endlich dicht machen.

Mission accomplished!

Business 1: Planet Backpack

Seit dem Launch im April 2012 ist Planet Backpack zu einem der größten Reiseblogs im deutschsprachigen Raum herangewachsen.

Mehr als 85.000 Menschen lesen diesen Blog jeden Monat, über 15.000 folgen mir auf Facebook, Twitter und Instagram, über 13.000 Leute haben mein gratis E-Book heruntergeladen und erhalten meine Newsletter.

Der Blog ist seit etwa einem Jahr meine Haupteinnahmequelle.

Manchmal kritisieren mich Leser, wenn sie Werbung oder Affiliate-Links auf dem Blog entdecken, aber die Sache ist so:

Der Blog könnte ohne nicht existieren. WEIL ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene, kann ich so viel Zeit und Energie reinstecken.

Ja, der Blog ist ein Business. Aber eines, das von Herzen kommt, mit dem Ziel so vielen Menschen wie möglich zu helfen und als Inspiration zu dienen.

Doch wie genau verdiene ich damit mein Geld?

Affiliate Marketing

Das steht für Empfehlungsmarketung und bedeutet, dass ich eine Kommission bekomme, wenn jemand ein Produkt über meine Webseite kauft.

Dabei ergibt sich kein Nachteil für den Leser bzw. Käufer, die Preise bleiben komplett gleich.

Im Gegenteil: Du ermöglichst damit Planet Backpack.

Ich promote und integriere nur Produkte, die ich auch selbst verwende. Alles andere spricht gegen meine persönliche Philosophie und wäre eine Verarschung meiner Leser. Siehe zum Beispiel meine Packliste.

Meine zwei größten Einnahmen aus Affiliate-Programmen stammen von Sales über Amazon und der DKB Kreditkarte (das wäre nun ein Affiliate-Link), die ich selbst schon seit 2008 superzufrieden verwende.

Sponsored Posts und Werbung

Ich bekomme täglich Anfragen von Unternehmen, ob sie auf Planet Backpack Werbung oder gesponserte Posts bzw. Advertorials kaufen können.

Zu 95% erhalten alle eine Absage, egal wie viel Geld sie mir anbieten. Warum? Mir ist wichtig, dass alles, worauf ich auf Planet Backpack verlinke relevant für meine Leser ist.

Viele Anfragen hätten auch gern gratis Werbung (mach ich nicht) oder wollen mit mir und meinen Preisen verhandeln (mach ich nicht).

Hier und da promote ich Produkte oder Unternehmen in einem Blogpost, auf Facebook oder der Sidebar, wenn ich für meine Leser einen Nutzen dafür erkennen kann. Das kommt im Schnitt etwa ein Mal im Monat vor.

Grundsätzlich lasse ich mir meine Meinung nicht kaufen. Wo kämen wir denn da hin.

Was ich ein paar Mal gemacht habe und nun fast nie mehr:

Pressereisen und Blogtrips.

Für viele der Inbegriff eines Traumjobs und als Newbie-Reiseblogger auch definitiv durchaus spannend: Gratis reisen!

Für mich oft ein Albtraum: Organisiertes Reisen in der Gruppe mit strukturiertem, vorgegebenen Tagesplan.

Nach ein paar Mal war klar: Das ist null mein Ding.

Und ich habe die Kohle mir all meine Reisen selber zu bezahlen und geniesse meine absolute Freiheit abseits von organisierten Kaffeefahrten mit anderen Bloggern.

Ich mache lieber meine eigenes Ding und zahle für alles selbst – wann, wo und wie lange ich darauf Lust habe – ohne den Druck zu haben über etwas oder einen Ort schreiben zu “müssen”.

In seltenen Fällen sage ich aber nicht Nein zu den ein oder anderen gesponserten Elementen einer Reise (z.B. Flug oder Unterkunft), aber nur wenn das Angebot mit meiner persönlichen Mission übereinstimmt und für meine Leser interessant ist und ich meine Seele dafür nicht verkaufen muss.

Denn wenn mir eines wichtig ist, dann:

Streamlining meiner Lebensphilophie und meinen Handlungen. Wenn diese nicht übereinstimmen muss ich meinen Kompass neu kalibirieren und sie wieder in Einklang bringen.

Hier und da habe ich nämlich ein wenig falsch navigiert und schnell gemerkt, dass da was für mich nicht stimmt.

Mein Einnahmen mit Planet Backpack in Zahlen

Hier jedenfalls meine Einnahmen rein über Planet Backpack der letzten 3 Monaten als Übersicht bei Fastbill:

meine einnahmen

Was nach den Steuern und meinen Lebenshaltungs- und Reisekosten übrig bleibt, wird angespart.

Business 2: Blog Camp Onlinekurs

Das ganze hat als Offline-Workshop-Wochenende im März 2013 gestartet und hat sich dann in eine Workshop-Serie entwickelt.

Im März 2014 haben wir dann den Onlinekurs gelauncht und allein in der ersten Launchwoche knapp 30.000 Euro eingenommen. Mittlerweile haben wir weit über 50.000 Euro Umsatz damit gemacht – wohlgemerkt mit nur recht wenig Ausgaben, da wir so gut wie alles selbst gemacht haben.

Warum ein Onlinekurs?

Die Idee kam aus einigen Überlegungen:

  • Die Workshops waren einfach nicht skalierter und auch für viele einfach zu teuer.
  • Wir sind Digitale Nomaden: Wir wollten uns nicht mehr offline binden wie nötig.
  • Das Ziel war es, die Inhalte so vielen Menschen wie nur möglich zur Verfügung zu stellen.
  • Wir wollten eine Community schaffen, nicht nur an einem Wochenende alle Inhalte abhaken und die Leute dann alleine ins Ungewisse gehen lassen.

Wir helfen angehenden Bloggern damit einen erfolgreichen und professionellen Blog aufzubauen, mit dem sie auch Geld verdienen können – und das alles in einem auto-didaktischen Onlinekurs mit 10 Modulen, einem Forum, Live-Webinare, exklsuiver Facebook-Gruppe, vielen Videos, Interviews mit anderen erfolgreichen Bloggern und eine Reihe an Bonusmaterialien.

Sie lernen damit ihre Leidenschaft mit einem Blog zu verbinden, damit tausende von Menschen zu erreichen und ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen. Schritt für Schritt helfen wir ihnen einen erfolgreichen Blog aufzubauen, der ihnen jeden Tag Spaß macht.

Mittlerweile ist die Blog Camp Online Community über 450 Teilnehmer stark und es werden täglich mehr!

Der Kurs kostet 169 Euro. Wir verkaufen so ziemlich jeden Tag einen oder zwei. Tendenz steigend.

Das meiste Geld davon bleibt erstmal im Unternehmen und wird reinvestiert, wie zum Beispiel für unseren Re-Design Launch in ein paar Monaten, noch weitere geplante Onlinekurse oder Marketing-Experimente.

Ab und an zahlen wir uns größere Beträge aus, aber dadurch, das Sebastian und ich finanziell von unseren Reiseblogs leben, können wir uns darauf konzentrieren unser gemeinsames Unternehmen wachsen zu lassen und stetig zu verbessern, neue Produkte und Businessideen zu entwickeln und umzusetzen.

Business #3: Transit Media

Das ist unsere Medienagentur für Blogger-Relations.

Damit organisieren wir sehr ausgewählte größere Kampagnen besonders im Tourismusbereich.

Eine sehr geile Geschichte haben wir für 2015 geplant.

Stay tuned!

Nächste geplante Einnahmequelle: Business #4

Im September launche ich mein E-Book mit dem vorläufigen Titel:

“Digital, unabhängig & frei: Lebe & arbeite überall mit einem Business, das du liebst”

Hier kannst du dich anmelden um zu erfahren wenn es erscheint.

Der Preis wird sich voraussichtlich zwischen 50 und 70 Euro bewegen, ich hab mich noch nicht entschieden.

Die einen werden sagen: “Fuck, Conni, das ist viel Kohle für ein E-Book, spinnst du?”

Und dann sage ich: Das Buch wird dein Leben verändern. Eigentlich sollte es deshalb noch teurer sein.

Und wenn du bereit für ein geiles Leben mit geilem Online Business bist, dann bist du bereit dafür auch Geld zu investieren. It’s that simple.

Darüber hinaus habe ich vor in Zukunft noch mehr E-Books und Bücher zu schreiben. Mir macht das wahnsinnig viel Spaß und Schreiben sowie das Weitergeben von Wissen ist über die Jahre wirklich zu einer sehr großen Leidenschaft geworden.

Kohle verdienen für Fortgeschrittene

Kürzlich habe ich auf Facebook gepostet: “Was willst du zum Thema Geldverdienen als Digitale Nomadin wissen?”

In diesem Video beantworte ich ein paar spezifische, fortgeschrittene  Fragen von Fans:

  • Wie handhabst du das mit deinem Gewerbe? Als was bist du gemeldet? Und wie machst du das mit den Steuern?
  • Was gibt es für interessante Affiliate-Alternativen zu Amazon?
  • Wie viel verdienst du?
  • Wie setzt du deine Preise fest für Beratungen und auf deinem Blog?

Lies dir auch diesen Post dazu durch.

So. Jetzt weißt du alles.

Wie du siehst, habe ich nicht nur ein einzelne Einnahmensquelle, sondern eine Hand voll.

Tendenziell werden es regelmäßig mehr.

Denn: So mache ich mein Einkommen nicht von einer Quelle abhängig und bin nicht am Boden zerstört, wenn eine wegknickt.

Denn sind wir uns ehrlich: Sicherheiten gibt es nicht als Unternehmer, besonders nicht Online.

Das Ziel ist definitiv mehr eigene Produkte auf den Markt zu bringen in Form von hilfreichen E-Books und Onlinekursen.

Außerdem bin ich am Überlegen ein exlusives Mastermind-Gruppen-Coaching für (angehende) kreative und ortsunabhängige Entrepreneuere via conni.me anzubieten. Aber noch kann ich dazu nicht mehr sagen.

Und erst gestern haben Sebastian und ich mal schnell eine neue Businessidee umgesetzt, die demnächst an den Start geht.

Die Ideen gehen mir jedenfalls nicht aus – im Gegenteil. Oft würde ich mir wünschen, meine Tage hätten 48 Stunden!

Also: Es ist möglich als Bloggerin und Digitale Nomadin mit Online Bussinesses, die jeden Tag Spaß machen, erfolgreich Geld zu verdienen.

“Es scheint immer unmöglich…bis du es getan hast. Und auf einmal ist alles möglich.”

Hast du noch Fragen an mich? Rein damit in die Kommentare!


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