Linsen

Linsen

Linsen haben nicht nur unglaublich viele Proteine, die bekanntlich das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel ankurbeln. Nein, sie sind auch noch sehr leicht zu kochen! Anders als Bohnen, muss man sievorher nicht einweichen.

Mein liebster Schwabe ist natürlich Linsen-Fan. Das schwäbische Nationalgericht, nach Maultaschen, ist Linsen mit Spätzle. Linsen passen aber auch gut zu Salaten oder generell als Beilage. Sie eignen sich hervorragend für vegetarische Gerichte. Bereits eine Tasse von den runden Alleskönnern enthält 35% des Tagesbedarfs an Proteinen und Eisen und 60% des Bedarfs an Ballaststoffen. Linsen sind nicht nur sehr sättigend, sondern sieh helfen dem Stoffwechsel und senken den Cholesteringehalt und regulieren auch den Blutzucker. Sie helfen also auch das Risiko von Herzkrankheiten zu mindern. Und der Eisengehalt gibt dem Körper einen Energieschub. Also genug Gründe, um Fan dieses Super-Foods zu werden.

Es gibt verschiedene Sorten in allen Farbvariationen von grün, braun, gelb, orange, rot und sogar schöne, glitzernde schwarze Beluga-Linsen.

Die Besten und Leckersten sind die pfefferigen französischen grünen Linsen (schaut mal nach Puy-Linsen). Die empfehle ich für Salate, weil sie ihre Form erhalten. Allerdings brauchen sie etwas länger zu kochen.

Beluga-Linsen bleiben auch nach längerer Kochzeit knackig und haben ein reichhaltiges, erdiges Aroma. Deswegen sind sie auch gut in Suppen oder als Beilage geeignet.

Die milderen braunen Lentils, wie sie auf Englisch heißen, werden schnell matschig, wenn sie verkocht sind. Da müsst ihr beim Kochen immer wieder probieren, damit sie die gewünschte Konsistenz behalten. Rote und gelbe Linsen fallen auseinander wenn sie gekocht werden und werden oft in Suppen eingesetzt.

Wie kocht man Linsen richtig?

Linsen kocht man wie Pasta - in viel Wasser. Also erst das Wasser zum Kochen bringen und dann die Linsen dazu geben und den Herd dann auf kleine Stufe stellen, damit sie 25-30 Minuten vor sich hin köcheln. Die genaue Länge hängt von der Sorte ab, die Ihr wählt. Trotzdem solltet Ihr immer wieder zwischendurch probieren, ob sie schon fertig gekocht sind.

Tipp: Nehmt kein Salzwasser, denn Salz macht die Linsen hart. Außerdem brauchen sie dann länger beim Kochen. Ihr könnt aber eine Zwiebel oder Knoblauch und Kräuter dazu geben. Die Schwaben nehmen ja gerne etwas Speck zum Kochen dazu. Wer das Aroma mag, kann das auch machen. Man muss den Speck dann ja nicht essen.

Hier noch eine kleine Kochanleitung:

Für 250 g Linsen nehmt Ihr 720 ml Wasser und lasst die Linsen 20-30 Minuten köcheln.


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