Leserrezension zu "Gehässige Geister" von Stephen Blackmoore

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Hier endlich die Fortsetzung von "Tote Dinge". Der Nekromant Eric Carter - mit der Todesgöttin Santa Muerte verheiratet - bekommt es diesmal mit der üblen, aztektischen Magie des Häutens zu tun. Ein Verbrecher schlüpft so in immer neue Rollen und bedroht Erics Leben und das seiner Freunde mit Hilfe eines uralten Ritualmessers und gestohlener Zauberkräfte.
Auch seine Braut scheint so einige undurchsichtige Pläne für ihn zu haben, so dass Eric in dieser Story kaum zur Ruhe kommt. Bei seinen Kämpfen bemerkt er jedoch, wie eine neue, unbekannte Macht in ihm erwacht und seine Kräfte vergrößert. Aber das hat seinen Preis - und der könnte ihn das Leben kosten.
Wieder ein sehr actionreicher Fantasythriller, bei dem die Splattereffekte durch comichafte Überzeichnungen abgemildert werden. Man muss diese Sprachführung mögen, denn der Leser schlüpft in die Rolle des Nekromanten. Mir persönlich war die Geschichte fast zu rasant - machte den Protagonisten schon zu einer Art Superhelden - lieferte aber dennoch immer einige Überraschungen. Der amerikanische Titel "Broken Souls" (Zerbrochene Seelen) hat mir für den Roman besser gefallen. Von mir vier von fünf Punkten.

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