Leserrezension zu "Die toten Bücher" von Michael Kurfer

Leserrezension

Kindle Edition

Ein unterhaltsamer Krimi mit angenehmen Lokalkolorit aus dem Münchner Raum. Der Autor setzt weniger auf Spannung und Blutvergießen als auf erzählerische Kunst, gewürzt mit einer Prise Humor und teilweise urbayrischen Dialogen. Die Personen sind alle sehr gut herausgearbeitet.
Der Hintergrund dieses Krimis ist allerdings ungewöhnlich und auch gut recherchiert. Natürlich geht es um Bücher. Bücher, die in der deutschen Nachkriegszeit geschrieben, aber nie veröffentlicht wurden. Stattdessen wurden die Autoren damals mit einer Art "Schweigegeld" von einer mysteriösen Stiftung gut bezahlt. Diesen versteckten Schatz suchen Andrea Campanella - Getränke- und Buchhändler - und seine Freunde, die alle durch zwei geheimnisvolle Codebücher dieser Verschwörung auf die Spur kommen. Natürlich sind sie nicht die Einzigen und es beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit. Auf jeden Fall lesenswert! Drei von fünf Punkten
Als Ebook finde ich es leider etwas teuer. Ich habe es im Taschenbuchformat gelesen, aber da scheint es zumindest bei Amazon vergriffen zu sein.

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