Lesen aktuell – Buch oder eBook

Zu Lesen gibt es viel, da sind natürlich Bücher und Zeitschriften, aber auch Briefe, Inschriften und noch viele weitere Möglichkeiten.

Wenn jedoch von Lesen geredet wird, bezieht man sich meist auf Bücher und Zeitschriften. Heute zählen aber auch elektronische Bücher und Zeitschriften zu den Medien. Über diese neuen Mediensoll hier gesprochen werden.

Wenn man Verleger fragt, wie beispielsweise die Verlegerin des Friedrich-Maerker-Verlage, des Färber-Verlages oder auch von Chou-Publishing dann sind sie sich einig, sie alle möchten Menschen wieder mehr zum Lesen bringen. Die Konzepte der drei genannten Verlage unterscheiden sich indes entscheidend. Der Friedrich-Maerker-Verlag beispielsweise publiziert einerseits gedruckte Bücher und andererseits iBooks. Der Färber-Verlag möchte nur gedruckte Bücher veröffentlichen. Chou-Publishing ist der einzige Verlag, der sich auf eBooks spezialisiert hat und auf gedruckte Bücher verzichtet. Es sind Konzepte, die die Verleger vor technische Herausforderungen stellt.

Neue Zeiten – neue Texte – neues Lesen

Klar, jeder der Verlage geht seinen eigenen Weg und versucht mit den eigenen Mitteln Bücher herzustellen, die den eigenen Idealen entsprechen und gleichzeitig möglichst viele Leser zu den Büchern des Verlages bringen. Auf der diesjährigen Herbsbuchmesse in Frankfurt am Main wurde viel über Bücher geredet, aber wirklich etwas verändert wurde nicht. Es gibt auch keine klaren Tendenzen oder Trends. Natürlich gibt es einige Verleger, Autoren und auch Leser, die klar sagen können, was sie interessiert und in Zukunft lesen möchten. Es gibt aber genauso viele Menschen, die das nicht wissen und sich auch gerne überraschen und verführen lassen.

Was möchte der Leser?

Nun, zunächst möchten Leser sicher nicht hören, was sie wollen, sondern dies für sich selbst entscheiden. Das kann über Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen gesagt werden. Das aktuelle Angebot ist groß und hat sicher für jeden Leser etwas.

Die Frage für viele Verlage ist, nur wie der Leser die Bücher findet. Interesse und Stichwortsuche helfen dabei. Nichts desto trotz wird es immer Bücher und Lektüren, die einem entgehen. Das ist sicher schade, aber nicht ganz zu verhindern.

Aber Dank des Internets werden Bücher in jeder Form immer leichter zu finden. Digitale Bücher können leicht zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar, andere werden aus der ganzen Welt bestellbar. Noch sind viele Eltern skeptisch und zögern sich mit Lese-Apps auseinanderzusetzen oder sie ihren Kindern zugänglich zu machen. Dabei ist es keinen entweder oder Entscheidung, die zu treffen ist, denn ob analog oder digital – es kommt immer auf die Auswahl an. Lese-Apps sind immer Ergänzungen zu Büchern, kein Ersatz. Die digitalen Angebote haben großes Potenzial, Kinder für das Geschichtenerzählen zu begeistern – und, durch die digitale Aufbereitung, für andere Arten des Erzählens. Probieren Sie es einfach mal.


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