Lautstarke Ansichten

Können Sie sich noch daran erinnern, ob es im September viel gedonnert hat?
Eine Bauernregel besagt nämlich: Gewitter im September deuten auf Schnee im Dezember.
Eine andere Regel verkündet: Sturm im Dezember und Schnee, schreit der Bauer juchhe.
Aha. Aber warum schreit der Bauer juchhe? Wahrscheinlich, weil Traktoren quasi die einzigen fahrbaren Untersätze sind, die in Zeiten wie diesen den Schneemassen noch Herr werden.
Oder weil er um diese Weisheit weiß: Milder Dezember mit Regen bringt (laut Bauernregel) der Saat keinen Segen. Das wollen wir ja nun auch nicht.
Halten wir es stattdessen lieber mit dem Spruch: Ist der Dezember rau und kalt, kommt der Frühling bald. Na also. Denn auf kalten Dezember mit tüchtig Schnee folgt ein fruchtbar' Jahr mit reichlich Klee. Und Klee soll ja Glück bringen.
Allerdings besagt eine weitere Bauernregel: Donnert's im März, dann schneit es im Mai. Schreck lass nach. Schneit es nicht mehr im Mai, was wir hoffen wollen - was, um Himmels willen, ist von dieser Bauernregel zu halten:
Blumenkohl im Mai gibt Köpfe wie ein Ei? Heißt das, dass Blumenkohlköpfe eierförmig werden oder diverse Eierköpfe so viel Substanz haben wie ein Blumenkohl? Letzteres weiß man doch auch ohne Bauernweisheit.
Kaum zu fassen ist dieser Spruch: Viel Gewitter im Mai, singt der Bauer juchhei. Ja, wie jetzt? Himmeldonnerwetter noch mal! Juchhe oder juchhei ist doch echt einerlei.
Sieht so aus, als wüssten die Bauern einfach nicht was sie wollen. Denn: Wenn im Mai die Bienen schwärmen, wird der Bauer vor Freude lärmen.

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