Lamento eines Filmbloggers

Wunsch: jeden Tag einen Film gucken.
Realität: Ich schaffe es, wöchentlich höchstens zwei Filme zu gucken – meist am Wochenende.

Tja, die Zeit! Sie eilt, sie fliegt – am Ende des Tages fragt man sich, wo sie denn nur hin ist.
Was ich den ganzen Tag tue (im Wechsel mit meiner Frau): Arbeiten; die Tochter zur Ballettstunde fahren; den Sohn zum Violinunterricht fahren; dem Sohn bei den Aufgaben helfen; der Tochter bei den Aufgaben helfen; die Meerschweinchen versorgen; die Kinder versorgen; putzen; einkaufen; meiner Frau zuhören; meinen Kindern zuhören; meiner Schwiegermutter zuhören; den Meerschweinchen zuhö…äh, nein, das denn doch nicht; meine Mutter im Krankenhaus besuchen; zur Chorprobe fahren. Schlafen.

Möchte ich das alles missen? Nein. Unsere Welt ist nur schlecht eingerichtet. Ich kritisiere die Länge der Tage: Weshalb sind die nicht um zwei Stunden länger? Zudem bin ich unzufrieden mit meinem Schlafbedürfnis: Vier Stunden sollten eigentlich reichen. Damit ich mir die ganzen Filme ansehen kann, die ich mir vorgenommen habe. Damit ich all die Texte schreiben kann, welche die gesehenen Filme erfordern. (Die schreibe ich jetzt immer, Sandwiches kauend, in der Mittagspause.)

Gott hat die Welt erschaffen, und sie war gut – bis die Freizeit erfunden wurde. Die hatte er nicht eingeplant. Teufelswerk!


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