[Kurzrezension] Vogelherz

[Kurzrezension] Vogelherz

Autor/in: Katherine Catmull
Verlag: Sauerländer
Seitenzahl: 448 Seiten
Genre: Jugendbuch (Fantasy, Fabel)

Wenn man seine Seele findet, muss man gehen. Wenn man seine wahre Gestalt findet, wenn der Wind einen trägt, wenn man sich erinnert, wer man ist, muss man gehen.
- S. 20


Inhalt in einem Satz:
Als Summers und Birds Mutter eines Morgens verschwindet, begeben sich die beiden Mädchen auf eine abenteuerliche Reise durch das Reich der Vögel.

Das Buch in drei Worten: sprachgewaltig, verträumt, naturverbunden

Wenn du den Ort findest, wo du sein solltest, ist es egal, ob die Tür verschlossen ist. Du bist der Schlüssel.
- S. 110


Das fand ich gut:
Vogelherz ist ein äußerst untypischer Roman, der mich durch seine poetische Sprache und die Komplexität der erschaffenen Fabelwelt beeindruckt hat. Die Geschichte ist gut durchdacht und wenn man sich darauf einlässt, kann man tief in dieser fremden Welt versinken und stößt auf die eine oder andere wertvolle Anekdote.

Das fand ich nicht so gut: Durch den etwas schwierigen Stil voller Wortmalereien und Neologismen und die völlig abstrakte Fantasiewelt ist Vogelherz nicht gerade leichte Kost und alles andere als ein Kinderbuch, wie man vielleicht erwarten könnte. Die Handlung ist oft nicht wirklich greifbar. Außerdem muss man für dieses Buch in der richtigen Stimmung sein. Am besten erstmal in die Leseprobe reinschnuppern! ;)

Bewertung: 📖 📖 📖 📖 (4/5)


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