[Kurzrezension] Tage mit Leuchtkäfern

[Kurzrezension] Tage mit Leuchtkäfern

Autor/in: Zoe Hagen
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 190 Seiten
Genre: Jugendbuch

Irgendetwas in mir hat sich unwiderruflich verändert, und ich weiß nicht, was. Ich weiß einfach nicht was, weshalb und wieso.
Das macht mich traurig. So unglaublich traurig, du kannst es dir nicht vorstellen.
Die Schönheit der Welt liegt mir zu Füßen, und ich nehme sie wahr, aber realisiere sie nicht.

- S. 11


Inhalt in einem Satz:
Nie hätte Antonia gedacht, dass sie einmal Gleichaltrige kennenlernen wird, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben wie sie - und die ein Leuchten in ihr trauriges Leben bringen werden.

Das Buch in 3 Worten: Selbsthass, Essstörung, Lichtblick

Ich will brennen, für etwas leben, Leidenschaft in mir haben und nicht immer diesen tauben Trott der stetigen Monotonie durchmachen. Ohne Feuer ist doch alles sinnlos. Belanglos und unbedeutend.
Ich habe so eine Angst davor, niemals eine Bedeutung zu haben. Etwas oder jemandem Bedeutung zu verleihen.
Vor nichts fürchte ich mich so sehr, als niemals richtig zu leben.

- S. 13


Das fand ich gut:
Tage mit Leuchtkäfern ist ein nachdenkliches Buch für Jugendliche, das sich mit Themen wie Tod und Depression befasst. Antonia erfährt in dieser Geschichte, wie sich wahre Freundschaft und Vertrauen anfühlen, und die Charaktere führen bedeutungsvolle Gespräche.

Das fand ich weniger gut: Mir hat das gewisse Etwas gefehlt, denn die bedrückenden Themen des Buches konnten mich nicht so sehr berühren, wie ich es erwartet habe, was sicher auch mit an der geringen Seitenzahl lag. An sich ein schönes Buch, das jedoch für mich nicht aus der Masse hervorsticht.

Bewertung: 📖 📖 📖 📖 (4/5)


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